Die derzeitige Situation stellt auch die Mitgliedsbetriebe des Verbandes Arbeitssicherheit (VAS) vor völlig neue Herausforderungen. Wie gehen sie damit um? Welche Maßnahmen treffen sie? Nachstehend geben die Schloffer Arbeitsschutz GmbH, die Schachermayer Großhandelsgesellschaft GmbH und die Haberkorn GmbH interessante Einblicke in ihren neuen Alltag:

„Trotz der aktuellen Lage geben wir bei Schloffer Arbeitsschutz unser Bestes, um unsere Kunden weiterhin so gut es geht mit persönlichen Schutzausrüstungen zu versorgen. Sowohl die Logistik als auch unser Verkaufs- und Einkaufsteam arbeiten im getrennten Schichtbetrieb. Jede Abteilung ist in einem eigenen Bereich des Gebäudes untergebracht und auch innerhalb der Teams wird ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten. Die Mitarbeiter der anderen Abteilungen, wie Verkaufsaußendienst, Marketing und IT, arbeiten zur Gänze im Home-Office. Auch unser Workwear-Shop in Hart bei Graz bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, erklärt Geschäfsführer Mag. Gerhard Schloffer. Mehr Informationen zum Geschäftsbetrieb finden Sie hier.

Auch das Familienunternehmen Schachermayer hat rasch nach Beginn der Coronakrise notwendige Maßnahmen gesetzt und die internen Rahmenbedingungen zum Schutz von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden geschaffen. Lesen Sie hier, wie Schachermayer die aktuelle Situation meistert und welche Maßnahmen das Unternehmen getroffen hat.

Auch die Haberkorn GmbH gibt Einblicke in ihren neuen Alltag. Lesen Sie hier mehr dazu.

Die Firma Teufelberger berichtet u.a. Folgendes: „Die Arbeitsprozesse wurden nach Vorgaben der Regierung abgeglichen (Mund/Nasenschutz und Abstandsregel). Wo die Möglichkeit bestanden hat, sind wir auf Home Office umgestiegen. Wir sind erst ab 1. Mai in die Kurzarbeit gegangen und werden sie voraussichtlich 3 Monate beibehalten. Wir legen die Kurzarbeit sehr flexibel aus, damit wir immer für unsere Kunden erreichbar sind, das ist zwar eine große Herausforderung aber geht. Schulungen und Trainings (PSAgA) mit Kunden starten wir ab der nächsten Woche. Wir haben ein eigenes Konzept für die Schulungen ausgearbeitet, damit es zu keinen Ansteckungsrisiken führt. Die Teilnehmergruppen werden kleiner gemacht, jeder wird mit einer Schutzausrüstung ausgestattet, nach jedem Übungsschritt müssen die Hände desinfiziert werden, der Abstand von 2 Metern muss eingehalten werden. Grundsätzlich wird es ein spannendes Jahr werden und wir rechnen mit einem leichten Umsatzeinbruch von ca. 10 bis 15% hinter Vorjahr.“

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