Bierbaum-Proenen: Qualität aus Tradition

Bierbaum-Proenen: Qualität aus Tradition

Das 1788 gegründete Kölner Familienunternehmen BP – Bierbaum-Proenen bietet Berufsbekleidungslösungen für jede Arbeitssituation und jede Körperform. Das Qualitätsversprechen ist die Basis der langen Unternehmensgeschichte.

Ganz gleich, ob es Beschäftigte in der Industrie, in der Energieversorgung, im Handwerk, in der Pflege, im Medizinbereich, in der Gastronomie oder in der Lebensmittelindustrie sind: Sie alle vertrauen auf Schutz- und Berufsbekleidung von Bierbaum-Proenen. „Unser Anspruch ist es, für jede Arbeitssituation und jede Körperform die passende Kleidung zu bieten“, sagt Carla Cacitti, die bei BP die Produktentwicklung leitet. Die Produkte des Traditionsunternehmens zeichnen sich durch ihr Design, durch Langlebigkeit, Funktionalität, einen sehr hohen Tragekomfort und eine sozial und ökologisch verträgliche Herstellung aus. Dieses Qualitätsversprechen spiegelt sich im BP-Claim wider: Feel the difference.

Die lange Unternehmensgeschichte von Bierbaum-Proenen begann 1788 mit einem Versprechen: Nur beste Qualität sollte über den Ladentisch der Leinenhandlung gehen. Daran erinnerte der Gründer Johann Baptist Bierbaum seine Mitarbeitenden immer wieder. „Mein Haus sei Euch Garantie“, so umwarb Bierbaum seine Kundschaft. Und das junge Unternehmen musste die ganze Flexibilität eines Start-Ups zeigen, um die ersten Jahrzehnte zu bestehen: In den unruhigen Jahren des frühen 19. Jahrhunderts wurde zwischenzeitlich auch Wein verkauft, um sich den wechselnden Rahmenbedingungen anzupassen.

Familienunternehmen in siebter Generation

Im ausgehenden 19. Jahrhundert begann man in Köln nach und nach mit der Herstellung von Berufsbekleidung. 1914 besuchte Franz Proenen, der Urenkel des Gründers, die Ford-Werke in Detroit. Er war fasziniert von der Fließbandfertigung. Und er brachte eine neue Idee mit nach Deutschland: Berufsbekleidung von BP sollte am Fließband hergestellt werden. Durch die serielle Fertigung konnte nicht nur die Qualität enorm gesteigert werden, auch die Kosten sanken erheblich. Bierbaum-Proenen erlebte enorme Wachstumsschübe.

Heute führt der geschäftsführende Gesellschafter Harald Goost das Familienunternehmen in siebter Generation. Seit diesem Oktober verstärkt Maik Friedrichs als zweiter CEO die Geschäftsführung. „Wir konnten nur deswegen so lange am Markt bestehen, weil wir über den Tag hinausdenken und ökonomisch nachhaltig handeln“, sagt Harald Goost. Vor diesem Hintergrund war es folgerichtig, dass Bierbaum-Proenen seinem Qualitätsversprechen 2010 ein weiteres Versprechen hinzufügte: „Wir möchten das nachhaltigste Workwear-Unternehmen werden.“

Zehn Mal in Folge Fair Wear Leader

Längst wurde BP-Kleidung damals schon in Nordafrika, Osteuropa und Asien hergestellt. Das Bewusstsein der Kölner für faire Arbeitsbedingungen war demnach ausgeprägt. Doch 2010 beschloss das Unternehmen einen Schritt weiterzugehen. BP wurde – als erster deutscher Hersteller von Berufsbekleidung – Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF). Die unabhängige Multi-Stakeholder-Initiative setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der internationalen Bekleidungsindustrie ein. Ihre Standards gelten als die höchsten in der Branche. Nach und nach wurden alle Produktionsstätten von BP auditiert. Mittlerweile wurde BP zehn Mal in Folge mit der höchsten Auszeichnung der FWF als Fair Wear Leader eingestuft.

Mit Blick auf die klimatischen Herausforderungen möchte BP bis 2030 den CO2-Fußabdruck für alle Produkte berechnen, Einsparungspotentiale ermitteln und umsetzen sowie nicht vermeidbare Emissionen in Klimaschutzprojekten kompensieren. Aktuell geht BP mit der ersten Generation Circular Poloshirts, die auf der A+A präsentiert wurde, erste Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft. Die Shirts bestehen zu zehn Prozent aus wiederverwendeten Materialien aus Produktionsabfällen, die Knöpfe sind aus wiederverwerteter Baumwolle und die Garne aus recyceltem Polyester gefertigt. Damit sind die Circular Shirts ein Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft und tragen zur Abfallreduzierung bei.

Haltbarkeit als größter Beitrag zur Nachhaltigkeit

Der größte Beitrag, den das Traditionsunternehmen zur Nachhaltigkeit leistet, ist die Qualität und Haltbarkeit der Produkte. BP hat den Anspruch, die langlebigste Berufsbekleidung am Markt herzustellen. So müssen sich die Kunden nicht jedes Jahr neue Produkte kaufen. Dadurch werden viele wertvolle Ressourcen eingespart. Dieser Anspruch bezieht sich nicht nur auf Stoffe, Garne und Materialien, sondern reicht viel weiter: zum Beispiel bis hin zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der C02-Emissionen.

Neben dem Qualitätsversprechen und der nachhaltigen Herstellung der Produkte ist die industrielle Waschbarkeit der Kleidung ein Schlüsselargument für BP. Die allermeisten BP-Produkte eignen sich für die Industriewäsche. Das ist sehr wichtig, weil viele Unternehmen – ob in der Altenpflege und im Krankenhaus oder bei vielen Handwerkern, Stadtwerken, Energieversorgern oder Industrieunternehmen – ihre Kleidung professionell und hygienisch wiederaufbereiten lassen. Produkte von BP überzeugen hier mit einer sehr langen Haltbarkeit.

Lösungen für viele Arbeitsbereiche

BP hat den Anspruch, mit seinen Konzeptkollektionen Lösungen für viele Arbeitsbereiche zu bieten. Alle Kollektionen entwickelt BP dabei in enger Abstimmung mit den Trägerinnen und Trägern und deren Bedürfnissen. Zuletzt setzte BP mit neuen Damenpassformen Standards in der Branche.

Ein Herzstück der Kollektionen sind die BP Hybrid-Hosen. „Inspiriert von der Natur“ – so lautet der Slogan der neuen Hosen – haben die Kölner die besten Eigenschaften von Superstretch- und robustem Gewebe in Einklang gebracht und vereinen so maximale Bewegungsfreiheit und höchsten Tragekomfort mit Langlebigkeit. Für die Trägerinnen und Träger bringen die neuen Hosen deswegen ein völlig neues Tragegefühl. Für die Beschäftigten in der Energiewirtschaft oder Elektromobilität hat BP die Multinorm-Kollektion BP Multi Protect Plus entwickelt, um ihnen „Energie, die dein Team braucht“, so das Motto, zu liefern. Die Kollektion bietet hohen Schutz vor sämtlichen Gefährdungen – vom Störlichtbogenschutz über Warnschutz bis zum Schutz gegen elektrostatische Aufladung und Chemikalienschutz. Dabei punktet BP Multi Protect Plus mit einem sportlichen und modernen Design und einem Maß an Leichtigkeit und Tragekomfort, das es bei Persönlicher Schutzausrüstung bislang nicht gab.

Bei allen Entwicklungen, die BP vorantreibt, steht ein Aspekt immer ganz oben: die Qualität der Kleidung. „Unser Qualitätsversprechen ist das Fundament unseres Unternehmenserfolges“, sagt Geschäftsführer Harald Goost, „das war so und das wird auch immer so bleiben.“

Mehr auf www.bp-online.com .

Text: Bierbaum-Proenen

Fotocredit: (C) Bierbaum-Proenen

 

 

Audio lab Austria: Auch die Ohren gehören geschützt

Audio lab Austria: Auch die Ohren gehören geschützt

Geht es um sicheres Hören, sind wir ganz Ohr. Denn bei der Audio lab Austria GmbH, einem international tätigen Unternehmen, haben wir uns auf hochwertige Gehörschutzlösungen im B2B-Bereich spezialisiert. Davon profitieren Kunden auf der ganzen Welt.

Lärmquellen gibt es schließlich überall. Besonders am Arbeitsplatz kann Lärm auf Dauer zu einer echten Belastung werden. Lärm ist ein Stressfaktor für unseren ganzen Körper, der sich unter anderem negativ auf Blutdruck und Schlaf und in weiterer Folge auf die Produktivität auswirken kann. Nicht zuletzt kann er auch unser Gehör schädigen. In Österreich ist Lärmschwerhörigkeit sogar die häufigste Berufserkrankung.

So weit muss es aber nicht kommen. Durch das Tragen eines passenden Gehörschutzes, wie wir ihn herstellen, kann man sie vermeiden. Umso wichtiger ist es also, beim Thema Gehörschutz auf Nummer sicher zu gehen. Für uns gibt es nichts Wichtigeres. „Unser Antrieb ist Leidenschaft, Innovation und Perfektion rund um das Thema Gehörschutz. Ein zuverlässiger Partner für Unternehmen im Bereich individueller Gehörschutzlösungen zu sein, hat für uns oberste Priorität“, sagt Thomas Schinnerl, Managing Director der Audio lab Austria GmbH. Als Teil der Neuroth-Gruppe, dem österreichischen Hörakustikspezialisten, können wir dabei auf Erfahrungen aus mehr als 115 Jahren zurückgreifen. Dieses umfassende Know-how im Bereich Hören hilft uns dabei, unseren Kunden stets die höchste Qualität zu liefern. Mehr noch: Denn bei der Audio lab Austria GmbH vertreiben wir innovativen Gehörschutz nicht nur, wir entwickeln die Produkte an unserem Standort in Lebring, etwa 30 Kilometer südlich von Graz, sogar selbst.

High-Tech-Lösungen für Unternehmen

Gehörschutz, etwa von unserer Eigenmarke EARWEAR, schützt das Gehör, schottet seinen Träger aber nicht völlig von der Umgebung ab. Schließlich sind auf der Baustelle oder im Büro nicht alle Geräusche störend. Manche muss man ja hören, um seine Arbeit gut und sicher erledigen zu können. Hören, was wichtig ist – nicht hören, was schädlich ist, so heißt es bei EARWEAR.

Für uns bedeutet das, in unserem Tun keine Kompromisse einzugehen. Das sieht man etwa daran, dass wir für alle unsere Gehörschutzlösungen immer die neueste Technik sowie modernste Software verwenden. Die individuell angepassten Otoplastiken – das sind die Ohrpassstücke – fertigen wir beispielsweise mithilfe innovativer 3D-Drucktechnologie in Lebring an. Dabei greifen wir auf widerstandsfähige und langlebige Materialien zurück, die gut verträglich sind. Neben maximaler Sicherheit geht es beim Gehörschutz nämlich auch um hohen Tragekomfort. Dieses ganzheitliche Konzept zum sicheren Hören macht die Audio lab Austria GmbH zu einem Innovationsführer in Sachen Gehörschutz.

Gehörschutz ist etwas Persönliches

In unserer Arbeit setzen wir neben hochwertigen Hörschutzlösungen vor allem auf langfristige und vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Kunden. Denn nur wenn wir sie und ihre Bedürfnisse kennen, können wir sie optimal bei dem unterstützen, was sie leisten. Je nach Branche schaut das anders aus. Die einen brauchen bei ihrer Tätigkeit absolute Stille, die anderen arbeiten auch dann noch in aller Ruhe, wenn sie Umgebungsgeräusche wahrnehmen. Trotz dieser Unterschiede ist eine Sache bei der Audio lab Austria GmbH immer gleich: Wir begleiten Kunden während des gesamten Prozesses. Wir erarbeiten gemeinsam, welcher Gehörschutz für Mitarbeiter am besten geeignet ist. Was er können sollte und in welchen Situationen er getragen wird. Um das herauszufinden, beginnt alles mit einer persönlichen Beratung und fundierten Aufklärung.

Unternehmen für Gehörschutz zu sensibilisieren, ist im Übrigen eines unserer größten Anliegen. Auch wenn es Fragen zu bestimmten Produkten gibt, sind wir für unsere Kunden da. Meistens sind wir auch vor Ort, spätestens aber dann, wenn es um die Abdrucknahmen sowie die Audiometrie, die Überprüfung der Gehörfunktion, geht. Unser Ziel ist es, den Kunden nicht nur den perfekten Gehörschutz, sondern eben auch den besten Service zu bieten.

Gut beraten mit dem besten Service

Mit einem Besuch im Betrieb ist es für uns deshalb nicht getan. Wir haben auch nach dem Kauf noch Augen für ihre Ohren. Bei Bedarf führen wir Mitarbeiter- und Produktschulungen durch oder helfen mit weiteren Tipps und Tricks zum eigenen Gehörschutz. Wer möchte, kann stattdessen auf unser digitales Serviceangebot zurückgreifen. Träger unseres Gehörschutzes können die regelmäßige Dichtheitsprüfung ihres Gehörschutzes zum Beispiel via App selbstständig durchführen. Das sorgt sowohl für mehr Flexibilität als auch für noch mehr Sicherheit, weil die Prüfung dadurch jederzeit und ortsungebunden möglich wird.

Am klassischen Angebot ändert das natürlich nichts: So erhält jeder Kunde der Audio lab Austria GmbH automatisch eine Servicecard, die ihn dazu berechtigt, auch Services in einem der über 140 Neuroth-Fachinstitute in ganz Österreich in Anspruch zu nehmen. Unsere Kollegen von Neuroth warten und reinigen Gehörschutzlösungen professionell vor Ort. Dass sie sich perfekt mit unseren Produkten auskennen, liegt daran, dass sie ein fixer Bestandteil des Sortiments in den Neuroth-Fachinstituten sind. Das ergibt Sinn: Genau wie Neuroth wollen auch wir den Menschen zu besserem Hören verhelfen.

Smarter Gehörschutz von morgen

Damit wir auch in Zukunft ein starker Partner für unsere Kunden sein können, ist unser Anspruch an uns selbst, immer noch besser zu werden. Das betrifft natürlich auch unser Produktangebot. Aus diesem Grund arbeiten wir gemeinsam mit EARWEAR an einem besonderen Gehörschutz, der neben dem Lärmschutz auch die zuverlässige und einfache Interaktion mit Kollegen ermöglicht. Dieser wird unter anderem für Mitarbeiter in Reparatur- und Wartungsteams eine große Verbesserung bringen, die ihre Arbeit im laufenden Betrieb und oft bei großem Lärm durchführen müssen. Dort kommt es nicht nur auf den Schutz des Gehörs an, sondern auch darauf, selbst in herausfordernden Situationen kommunizieren und sich verständigen zu können.

Dieser neue zertifizierte Gehörschutz, der wie alle anderen Modelle den hohen Ansprüchen der Audio lab Austria GmbH entspricht, funktioniert im Prinzip wie ein Headset. Der Gesprächspartner ist direkt über den Gehörschutz zu hören. Dank des nahe am Mund des Sprechers platzierten Richtmikrofons sind Gespräche auch bei hohem Umgebungslärm möglich. Die Ohrstücke oder sogenannte Otoplastiken, die an die Ohren individuell angepasst werden, machen diesen Gehörschutz auch über längere Zeiträume hinweg sehr angenehm zu tragen. Die kompakte Bauform, die kaum aus dem Ohr des Trägers hinausragt, zeichnet sich besonders aus, wenn noch Helm und Maske dazukommen. Dass er mit allen gängigen Smart-Devices kompatibel ist, ist für uns nur logisch. Denn nur wenn ein Gehörschutz auch praktisch ist, wird sein Tragen zur Selbstverständlichkeit. Und nur so kann er die Ohren mit Sicherheit schützen.

Mehr auf https://www.audiolabaustria.com/ .

Text: Audio lab Austria

Fotocredit: (C) Audio lab Austria GmbH

 

 

Mips: Mit der Mission, die Welt zu sichereren Helmen zu führen

Mips: Mit der Mission, die Welt zu sichereren Helmen zu führen

Beim Sport, im Straßenverkehr oder auf der Baustelle – bei Unfällen ist unser sensibelstes Organ, der Kopf, immer wieder Gefahren ausgesetzt, die weitreichende gesundheitliche Folgen haben können. In vielen Situationen ist das Tragen eines Helmes ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit. Aber ist das genug? Es kommt drauf an. Die Mission des schwedischen Unternehmens Mips ist, die Welt zu sichereren Helmen zu führen. 

Vor mehr als zwanzig Jahren begann sich der schwedische Neurochirurg Hans von Holst zu fragen, warum Patienten nach einem Sturz mit schweren Hirnverletzungen ins Krankenhaus kamen, obwohl sie einen Helm getragen hatten. Dies war der Ausgangspunkt für das, was zu Mips wurde. Gemeinsam mit dem Ingenieur Peter Halldin von der Schwedischen Königlichen Technischen Hochschule (KTH) begann von Holst mit umfassenden Forschungsarbeiten zu den Ursachen von Kopf- und Nackenverletzungen. Dabei erkannten von Holst und Halldin, dass der Aufprall des Kopfes bzw. Helmes auf dem Boden, zum Beispiel bei einem Sturz, in den meisten Fällen schräg erfolgt. Und sie stellten fest, dass die Traumata durch Rotationsbewegungen, die bei solchen schrägen Stößen auftreten können, weniger erforscht waren als die Folgen nach einem linearen Aufprall.

Das Mips®-Sicherheitssystem

Auf der Grundlage ihrer Forschungsdaten suchten von Holst und Halldin nach Möglichkeiten, die helfen sollten, die Auswirkungen eines schrägen Aufpralls auf den Kopf zu verringern. Denn die Drehbewegungen, die dabei entstehen können, können zu einer Scherung und/oder Dehnung des Hirngewebes führen und Studien zufolge das Risiko eines schweren Schädel-Hirn-Traumas erhöhen. Die Lösung bestand darin, eine reibungsarme Schale in die Helme einzubauen, die dazu beitragen soll, die Rotationsbewegungen bei bestimmten schrägen Aufprallwinkeln umzulenken. Weitere Jahre der Forschung, Erprobung und Entwicklung führten schließlich zu einer innovativen Helmtechnologie, die heute vielen als Mips®-Sicherheitssystem bekannt ist.

Das Herzstück des Systems ist eine reibungsarme Schale, die in bestimmten Fällen eines schrägen Aufpralls eine Bewegung von 10–15 mm in alle Richtungen zulässt. So soll sie helfen, auf den Kopf wirkende Rotationsbewegungen umzulenken. Das Mips®-Sicherheitssystem ist der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit – unserem natürlichen Schutzsystem – nachempfunden, das es dem Gehirn erlaubt, sich relativ zum Schädel zu bewegen.

Das Mips®-Sicherheitssystem findet sich heute in Modellen der meisten großen Helmhersteller in den Bereichen Fahrrad, Wintersport, Motorrad und Bauwesen. Hier hat Mips bereits Partnerschaften mit führenden PSA-Herstellern weltweit geschlossen, um das Sicherheitssystem in deren Arbeitsschutzhelme zu integrieren. Insgesamt arbeitet Mips aktuell mit über 150 Helmherstellern zusammen, die das Sicherheitssystem in mehr als 1000 Helmmodelle integriert haben.

Jeder Helm ist anders – erst recht, wenn er mit dem Mips®-Sicherheitssystem ausgestattet ist
Die meisten Helme besitzen eine Außenschale aus Kunststoff oder Verbundwerkstoffen. Je nach Helmtyp können auch eine oder mehrere Schichten aus Hartschaum Bestandteil sein, die helfen sollen, die bei einem Aufprall entstehenden Energien zu absorbieren. Je nach Design und Eigenschaften hat jeder Helm andere Anforderungen. Deshalb gibt es eine breite Palette von Mips®-Sicherheitssystemlösungen. Jede Lösung wurde entwickelt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der vielen verschiedenen Helmtypen und -modelle zu erfüllen. Alle Mips®-Sicherheitssysteme erfüllen jedoch die gleichen Sicherheitskriterien.

Im Hauptquartier in der Nähe von Stockholm/Schweden befindet sich das firmeneigene, hochmoderne Testlabor, das seit mehr als 25 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird. Zum Labor gehören verschiedene Testmaschinen, die darauf ausgelegt sind, reale Aufprallszenarien nachzuahmen. Hier wird jedes Helmmodell, das für die Ausstattung mit dem Mips®-Sicherheitssystem vorgesehen ist, sowohl mit als auch ohne eingebautes Sicherheitssystem getestet. Durch strenge Tests und die Analyse der Aufpralldaten kann die Mips-Sicherheitssystem-Version jedes Helmmodells nach der Mips-Norm zugelassen werden.

Darum sind sichere Helme so wichtig
In Deutschland gab es allein im Jahr 2020 rund 39.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle mit einer Kopfverletzung (ohne Augenverletzungen).1 Der Kopf lag damit nach den oberen und unteren Extremitäten mit einem Anteil von 7,6 % auf Platz drei der am häufigsten verletzten Körperteile. Bei etwa 40 % aller Unfälle mit Todesfolge waren Verletzungen am Kopf ursächlich beteiligt. Die verbreitetsten Ursachen2 sind Stürze, Kontakte mit herabfallenden Gegenständen sowie Stöße durch eigene, unkoordinierte Bewegungen.
Der Zweck eines Arbeitsschutzhelmes besteht darin, vor den genannten Gefahren zu schützen. Was man wissen muss: Die Kräfte, die dabei auf den Kopf wirken, können enorm sein. Helme werden entwickelt und geprüft, um diesen Kräften bestmöglich standzuhalten. Sie sind aber entsprechend der Testverfahren, wie dem DIN EN 397-Stoßabsorptionstest, hauptsächlich für das gerade Auftreffen von Objekten aus der Höhe ausgelegt. Das Problem ist, wie bereits erwähnt, dass die meisten traumatischen Kopfverletzungen nicht durch einen linearen, sondern durch einen schrägen Aufprall auf Helm und Kopf verursacht werden.

Umgang mit Rotationsbewegungen

Obwohl der Kopf als „Schaltzentrale“ für uns so wichtig ist, wird der Sicherheit von Helmen oft nicht die gleiche Bedeutung beigemessen wie der in anderen PSA-Bereichen. Obwohl alle Schutzhelme den Normen entsprechen müssen, bieten sie in vielen Fällen nur das Mindestmaß an Anforderungen, die zum Bestehen der Zertifizierungstests erforderlich sind. Aber dann gibt es noch Helme, bei denen die geforderte Norm übertroffen wird, um die Sicherheitsleistung zu verbessern. Solche Helme verfügen zum Beispiel über einen bereits werkseitig montierten 4-Punkt-Kinnriemen, damit er sicher auf dem Kopf sitzt, oder über Ausstattungen, die entwickelt wurden, um gefährliche Rotationsbewegungen abschwächen.

Zwei Wege – ein Ziel

Mips hat sich auf helmbasierte Sicherheit spezialisiert und ist in diesem Bereich einer der Marktführer. Um die Sicherheit für den Kopf auch künftig weiter zu verbessern, gilt es, die unterschiedlichen Schutzniveaus von Helmen sowie die konkreten Risiken, denen ihre Träger ausgesetzt sind, noch besser zu verstehen. Mips arbeitet deshalb eng mit Sicherheitsfachleuten und Brancheninstitutionen zusammen. Ebenso wichtig ist es, über reale Aufprallszenarien sowie die Entstehung und Wirkung von Rotationsbewegungen aufzuklären – um damit die Notwendigkeit für das Tragen eines Helms zum Schutz vor Kopfverletzungen ins Bewusstsein zu rücken. Es ist die Mission von Mips, die Welt zu sichereren Helmen zu führen, und wird auch weiterhin die Technologie vorantreiben, um die Branche in diese Richtung weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Text: Mips AB

Fotocredit: (C) Mips AB

Mehr auf www.mipsprotection.com .

Quellen:

1 Statistik – Arbeitsunfallgeschehen 2020 der DGUV; https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/4271

2 Brolin et al. (2021) Work-related traumatic brain injury in the construction industry in Sweden and Germany. Safety Science 136, 105147; https://doi.org/10.1016/j.ssci.2020.105147

 

Strasser Safety Systems GmbH: Mit Sicherheit zu Erfolg

Strasser Safety Systems GmbH: Mit Sicherheit zu Erfolg

Die Strasser Safety Systems GmbH versteht sich als Partner und Problemlöser und lebt ihren Slogan „Mit Sicherheit zu Erfolg“. An erster Stelle steht der Schutz von Menschenleben.

Der Beginn unserer Firmengeschichte geht auf das Jahr 1993 zurück, als die Firma von Ronald Strasser und einem damaligen Arbeitskollegen als OEG gegründet wurde. Herr Strasser war in den Jahren zuvor bereits als Produktmanager in diesem Segment bei einem namhaften Konzern tätig. Seine Visionen und Vorstellungen schienen so jedoch nicht realisierbar zu sein und waren somit schließlich der Auslöser für den Schritt in die Selbstständigkeit.

Stetige Erweiterung der Geschäftsbereiche
Der Start und Schwerpunkt war damals in erster Linie der Handel mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz einiger bekannter und ausgewählter ausländischer Hersteller, deren Qualität und Ausführung sich von dem in Österreich angebotenen Programm doch sehr unterschieden. Diese Entscheidung und hohe Produktakzeptanz bei den Kunden machten es dem Unternehmen möglich, sich als damals kleiner Händler erfolgreich in Österreich zu etablieren. 1994 erfolgte die Umgründung in Strasser Safety Systems und die alleinige Weiterführung samt weiterer Standortwechsel.

Aufgrund der zusätzlichen und neuen Geschäftsbereiche Personen-Auffangnetze, Vermietung und Montage wurde gemeinsam mit einem Netzproduzenten die Rombull Netze GmbH gegründet, welche dann später in die schon seit 2003 existierende Strasser Safety Systems GmbH eingegliedert wurde. Aufgrund der stetigen Erweiterung der Geschäftsbereiche und Lagerkapazitäten erfolgten mehrere Übersiedlungen. Seit nunmehr sechs Jahren konnte in Wels ein vorläufiger Standort gefunden werden.

Rundum-Sorglospaket

Durch die nun jahrzehntelange Erfahrung sowie ein Netzwerk an weiteren Spezialisten in den Bereichen Planung, Montage, Service und Schulung bieten wir unseren Händlern und gewerblichen Kunden ein Rundum-Sorglospaket im Bereich der Absturzsicherung. Dadurch ist es uns möglich, auf ein umfangreiches Fachwissen und Produktportfolio in vielen Bereichen zugreifen zu können und so individuell die passendste Schutzausrüstung und Lösung zu finden.

„Es ist uns in erster Linie wichtig, dem Verwender jene Problemlösung anzubieten, die dann auch tatsächlich benützt wird und Leben schützt. Somit werden neben unserer Eigenmarke auch alle anderen namhaften Produzenten und deren umfassendes Produktprogramm angeboten, um hier eine komplette Lösungsauswahl bestmöglich und auch in kurzer Zeit liefern zu können. Sonderlösungen und Spezialprodukte sind für uns eine Selbstverständlichkeit und bieten Schutz und Zuverlässigkeit in all jenen Bereichen, die mit den Standardprodukten nicht realisierbar wären. ‚Geht nicht – gibt’s nicht‘ – wir finden eine Lösung, auch wenn es ein Einzelfall bleiben sollte“, betont Ronald Strasser.

Individuell anpassbare Schulungsanlage

Ebenfalls werden die gesetzlichen Anforderungen an Unterweisung, Schulung und Überprüfung durch unsere Servicepartner sowie einen mobilen Schulungsturm und eine Trainingsanlage österreichweit erfüllt. Unser mobiler Schulungsturm bietet eine zuverlässige und individuell auf Kundenwunsch anpassbare Schulungsanlage und vermittelt praxisgerechte Produkt- und Anwenderschulung.

Durch unsere effektive Firmenstruktur, Kooperationen mit namhaften Herstellern sowie die Konzentration auf den Kernbereich Absturzsicherung bieten wir unseren Partnern eine größtmögliche Auswahl und Unterstützung, um hier gemeinsam dem Kunden bestmöglich mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können. Unser kontinuierlich wachsendes Lager an Standardprodukten samt Alternativartikel garantiert eine höchstmögliche Lieferfähigkeit und somit Schutz für den Fall der Fälle. Durch eine großzügige und vorausschauende Produkt- und Lagerplanung konnten wir gerade in den letzten zwei Jahren unsere Marktpräsenz und Ziele wesentlich erhöhen und auch heuer noch erheblich ausbauen.

„Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sind bereits jetzt umfangreiche Punkte umgesetzt und in Planung und ist auch eine schrittweise Expansion angedacht“, skizziert Strasser.

Neue innovative Produkte
Neben dem Handel wurde auch auf die Entwicklung von neuen und verbesserten Produkten gemeinsam mit den Anwendern in der Absturzsicherung geachtet. Daraus resultierte der erste komplette Sitz-Auffanggurt, welcher durch seine spezielle Form und den ersten Automatik-Clickschnallen noch immer ein Vorreiter sowie Referenzgurt für neue Auffanggurte ist und weltweit eingesetzt wird.

Weitere neue innovative Produkte sind schon fertig oder in Prüfung, um hier wieder neue und innovative Standards im Bereich der Absturzsicherung zu setzen. Um diesen erhöhten Anforderungen gerecht zu werden und unseren Kunden weiterhin besten Service bieten zu können, werden auch Investitionen in Personal, Firma und Onlinepräsenz getätigt.

Text: Strasser Safety Systems GmbH

Fotocredit: (C) Strasser Safety Systems 

Mehr auf www.safety.at .

 

 

JSP Safety GmbH: Ein paar Fakten zu JSP?

JSP Safety GmbH: Ein paar Fakten zu JSP?

JSP, ein 1964 gegründetes Familienunternehmen und international als Innovationsführer im Kontext der Herstellung von Persönlichen Schutzausrüstungen bekannt, ist auf die Entwicklung und Fertigung modernster Kopf-, Atem-, Augen- und Gesichtsschutzartikel sowie Höhensicherungsprodukte spezialisiert.

Mit hochmodernen Fertigungs- und Testeinrichtungen in sieben Produktions-Stätten auf drei Kontinenten engagiert sich JSP seit dessen Gründung für die Verbesserung der Arbeitssicherheit, der Gesundheit und des Wohlbefindens der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz. Zudem hatte das global agierende Marktforschungsinstitut „Frost und Sullivan“ JSP als europäischen Marktführer im Bereich des industriellen Kopfschutzes mehrfach ausgezeichnet.

Preisgekrönte PSA-Lösungen

Umfangreiche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie das Feedback von internationalen Endanwendern, hier insbesondere aus dem europäischen Baugewerbe, haben es JSP ermöglicht, preisgekrönte PSA-Lösungen zu entwickeln, die im Falle der Baubranche unter den bekannten, extremen Umgebungen höchste Leistungen erbringen, intuitiv bedienbar, leicht, bequem und stilvoll zu tragen sind und die höchste Kompatibilität mit anderen JSP PSA-Artikeln erlauben.

Seit 2018 produziert JSP in seiner neuen, über 5.500m² großen Produktionsstätte in Düsseldorf mehrere aktuelle Helmserien – „Made in Germany“ – inklusive einer automatisierten Endkunden-Logo-Veredelung, sowie fertigt seit Anfang 2021 dort ebenso fortschrittliche FFP-Einweg-Masken-Produkte wie die dazu erforderlichen, hocheffizienten Filtervliese. Gleichzeitig treibt JSP die für das Baugewerbe künftig besonders bedeutsame Atemschutzthematik mit neuesten Messmethoden und innovativen Produktlösungen voran.

Produktion in Europa

JSP betreibt dazu das „Lean Production“ Konzept zur Maximierung der Effizienz sowie der Produktionskapazität unter seinem weltweiten QMS (Qualitätsmanagementsystem) ISO 9001:2015.

JSP legt dabei stets seinen Hauptfokus auf die Erzeugung seiner Produkte in Europa (in Deutschland und in Großbritannien). Auch die Auswahl der Lieferanten für Rohstoffe konzentriert sich auf den europäischen Raum. Die Strategie führt zu vielerlei Vorteilen für die Endanwender der Artikel des Unternehmens.

Vor allem im Verlauf der letzten beiden Pandemiejahre konnte man marktweit feststellen, dass insbesondere internationale Lieferketten deutlich gestört wurden und immer noch nicht reibungslos funktionieren. Die Lieferkosten stiegen somit fast im Monatstakt, Container waren und sind kaum verfügbar und jeglicher Aufwand für die Gesamtplanung der Supply Chains ist spürbar angewachsen. Durch die lokale Produktion und Lagerhaltung kann als Antwort darauf allen JSP Kunden eine deutlich erhöhte Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Kürzere Lieferketten bedeuten gleichzeitig eine höhere Flexibilität bei gleichzeitiger Reduktion des CO2-Fußabdrucks der einzelnen JSP Produkte.

Nachhaltigkeit & Produktqualität

Nachhaltigkeit ist für JSP von enormer Bedeutung: So verbessert JSP kontinuierlich die bei der Herstellung verwendeten Methoden und Technologien. JSP PSA Produkte erlauben durch eine entsprechende Gestaltung eine Recyclingfähigkeit von bis zu 100%, dazu arbeitet JSP an der Etablierung  neuer zirkulärer Produktkreisläufe sowie an der Weiterbildung und Sensibilisierung der Mitarbeiter hinsichtlich des besagten Themenkontextes.

Das Thema Qualitätsprüfung der Produkte ist ein weiterer wichtiger Baustein für JSP. So betreibt JSP zusätzlich und freiwillig das BSI® Kitemark™-Qualitätsprogramm für seine Produkte, sozusagen den „Platin-Standard“ für Produktqualität, womit garantiert wird, dass jedes von JSP® hergestellte Produkt aus einer Charge stammt, die kontrolliert und getestet wurde, um somit zu 100% sicherzustellen, dass dieses die entsprechende EN-Norm umfassend erfüllt.

JSP® ist somit die bevorzugte Marke für Arbeiter und industrielle Endanwender, da sie sich darauf verlassen können, dass sie mit der Wahl der JSP® PSA ein geprüftes, vertrauenswürdiges und rückverfolgbares Produkt mit umfassender technischer Unterstützung tragen.

Individuell anpassbares Baukastensystem

Die JSP Produktpalette basiert dabei auf einem individuell anpassbaren Baukastensystem: JSP Schutzhelme, Gehörschutz, Atemschutz und Schutz-Brillen sind alle zueinander kompatibel. Dazu  können diese lokal und unter Beachtung sehr geringer Mindestbestellmengen nach individuellen Vorgaben mit Firmenlogos und Farbschemata, Sicherheitsbotschaften, persönlichen Namensbeschriftungen und im Baugewerbe künftig zu verwendenden Identitätssystemen versehen und gemeinsam genutzt werden. JSP vertreibt dazu seine Produktpalette in Österreich sowie in über 100 weiteren Ländern ausschließlich über sein Handelspartnernetzwerk und unterstützt damit moderne multinationale Endanwender bei der Implementierung der effektivsten und effizientesten Arbeitsschutzprogramme weltweit.

Online-Beratungs-Plattform JSP „DigiHub“

JSP agiert ebenso erfolgreich digital: Die neueste JSP Eigenentwicklung „DigiHub“, eine aufregende & mehrsprachige Online-Beratungs-Plattform, ermöglicht dem Endanwender sowie Handelspartner die PSA Produktpalette von JSP sicher zu erkunden und kennenzulernen, auch durch die damit ermöglichte Verfügbarkeit und Zurverfügungstellung aller relevanter technischer Informationen, die benötigt werden, um PSA Produkte mit Sicherheit und Vertrauen korrekt auszuwählen.

Zusätzlich ermöglicht JSP ebenso die Durchführung von für Unternehmen zugeschnittener Workshops, um auf diesem Wege umfassendes Wissen zu Kopf-, Atem-, Augen- & Gesichts- sowie Gehör- und Höhenschutz auf eine interessante und tiefgründige Weise zu vermitteln. Dabei können Inhalte wie die Begründung der Notwendigkeit der PSA Nutzung dargelegt werden, dies auf Grundlage des aktuellsten Wissensstandes, sowie Hinweise zur Auswahl der passenden PSA vermittelt werden, zur Nutzungsdauer, der Pflege und Reinigung und der Entsorgung dieser.

JSP unterstützt seine Anwender gerne fachlich über alle Kanäle: Vor Ort beim Endanwender, beim Handelspartner, virtuell per Videokonferenz sowie per Onlinewebinar, ebenso wie auf dem traditionellen Wege per Mail und Telefon.

Text: JSP Safety GmbH

Fotocredit: (C) JSP Limited

Mehr auf www.jspsafety.com .

 

 

GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H.: Expertise überzeugt

GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H.: Expertise überzeugt

Wenn’s drauf ankommt, lautet der Slogan der Gebol Handelsgesellschaft m.b.H. in Enns. Der Schutz des Menschen bei handwerklichen Tätigkeiten in Beruf und Freizeit steht für das Ennser Unternehmen im Zentrum aller Überlegungen, Entscheidungen und Umsetzungen.  

Im Jahr 1945 gründet Georg Bozzay aus Linz das Unternehmen GEBOL als Handelsagentur. „GEBOL“ ist ein Akronym aus Initialen und Heimatstadt des Gründers. Der ursprüngliche Ein-Mann-Betrieb wächst beständig, das Linzer Unternehmen übersiedelt in ein größeres Gebäude in Pasching und schließlich nach Enns. 1995 tritt Gerhard Frank, nunmehriger Eigentümer und Geschäftsführer von Gebol, als Assistent der Geschäftsleitung in das Unternehmen ein, erwirbt es einige Jahre später und gründet die Gebol Handelsgesellschaft m.b.H. Im März 2021 wird die Geschäftsführung um Roman Wurm erweitert. „Gewerbliche Kunden erleben bei uns das volle Leistungsspektrum an Produkten für den persönlichen Arbeitsschutz, die in puncto Vielfalt, Qualität und Preis keine Wünsche offenlassen. Unser Erfolg basiert dabei auf der konsequenten Orientierung an den Erwartungen und Bedürfnissen der Kunden. Mit dieser Strategie haben wir uns zu einem der größten und erfolgreichsten Großhandelsunternehmen Europas im Bereich Arbeitsschutz bzw. Arbeitshandschuhen entwickelt“, so Geschäftsführer Roman Wurm. Das Unternehmen mit seinen 70 MitarbeiterInnen steht für umfassende Handelskompetenz, Internationalität und hohe Innovationskraft. Das knapp 2.000 Artikel starke Arbeitsschutzsortiment überzeugt Einkäufer von Industriebetrieben, Großhandelsunternehmen und Baumarktketten in 20 Ländern Europas. Die Exportrate beträgt 51%, Tendenz stark steigend. Hauptabsatzgebiete sind Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei, Spanien, Italien und die Schweiz. Die Ennser Spezialisten beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit Themen wie Atemschutz und Hygiene. So gehören viele sogenannte Corona-Artikel wie die nun mittlerweile jedem bekannten FFP2 Masken, Schutzbrillen und -overalls seit jeher zum Sortiment des internationalen Großhandelshauses. Mehr Information zum Sortiment finden Sie auf www.gebol.eu .

Ehrlichkeit & Transparenz

„Arbeitsschutz ist ein Bereich, der viel Know-how und Expertise benötigt. Die Sicherheit und der Schutz des Menschen bei der Arbeit sind unser Auftrag. Unsere Hände sind das wertvollste Werkzeug, das wir haben. Dies ist ein Leitgedanke von Gebol, auf dem die Produktentwicklung auf höchstmöglichem Niveau ansetzt und mit viel Engagement und Leidenschaft Produkte kreiert, um unsere Hände vor Schmutz und natürlich vor Unfällen zu schützen. Das Produktspektrum umfasst Arbeitshandschuhe für viele unterschiedliche Tätigkeiten. Ziel ist es stets, Arbeiten für die Anwender unserer Produkte einfacher, effizienter und somit freudvoller zu gestalten. Dabei legen wir viel Wert auf neue Arbeitsumgebungen und geändertes Konsumentenverhalten. Wir halten uns an strenge gesetzliche Vorgaben und Normen und gehen keine Kompromisse ein, um die Zertifizierung unserer Produkte zu erlangen“, so Eigentümer und Geschäftsführer Gerhard Frank. Ehrlichkeit und Transparenz sind Werte, die im Kern der Marke Gebol stehen. Die MitarbeiterInnen der Abteilung Qualität und Konformität achten streng und konsequent darauf, dass nur einwandfreie, EU-zertifizierte und von renommierten Prüfinstituten geprüfte Waren angeboten werden.

Dialog mit Kunden und Endverbrauchern

Die Produktentwicklung erfolgt am Standort in Enns. Dazu suchen wir den Dialog mit Kunden und Endverbrauchern. Die Nähe zu Einkäufern von Bau- und Heimwerkermärkten, Industriekunden sowie zu Endverbrauchern unserer Produkte betrachten wir als wertvolle Quelle von Anregungen zur Produktentwicklung. Den Großteil der Produktion und Umsetzung vertrauen wir unseren Partnerfirmen in Asien an. Dabei kommen dem Unternehmen die über Jahre aufgebauten guten und vertrauensvollen Beziehungen sowie das umfassende Know-how internationaler Handelsabwicklung zugute. Wir sehen es als unsere Verantwortung, ausschließlich mit zertifizierten Unternehmen zu arbeiten, die unsere hohen Anforderungen an Sozialstandards, Compliance und Umweltstandards erfüllen.

Fast energieautonom

Nachhaltigkeit ist bei Gebol ein Thema, das wirksam und stetig verfolgt wird. So hat das Unternehmen bereits vor Jahren begonnen, Plastik zu reduzieren. Mittlerweile sind beinahe alle Verpackungen auf Papier umgestellt. Schonende Druckverfahren sind dabei ebenso State of the Art wie kurze Anlieferwege, um CO2 zu reduzieren. Gebol setzt auf eMobilität und bietet seinen Mitarbeitern als Firmenwagen Elektroautos an. „2020 starteten wir mit der Umstellung von Polybags (Plastikbeutel) auf Papier-Banderolen. Mit dieser Umstellung sparten wir bisher etwa 5 Tonnen Kunststoff ein. Produkte der Kategorien Sicht- und Gehörschutz werden statt wie bisher in Kunststoffblister bald ausschließlich in Kartonverpackungen vertrieben. Bei den über 350.000 verkauften Schutzbrillen im Vorjahr bringt das eine Kunststoffeinsparung von beinahe einer Tonne. Das ist so schwer wie ein Klein-PKW oder ein ausgewachsenes Nilpferd. Jede/r MitarbeiterIn kann einen Teil dazu beitragen, dass unser Planet ein besserer Ort wird“, berichtet die Geschäftsführung stolz. Gebol ist fast energieautonom. Das bedeutet, ein Großteil des benötigten Stroms wird aus Sonnenenergie gewonnen, gespeichert und bei Bedarf verbraucht.

Jederzeit lieferfähig

Das Gebol-Team ist auf Kundenbegeisterung eingeschworen. Wir leisten uns bewusst ein großes Lager und sind dadurch jederzeit lieferfähig. Inländische Kunden bekommen ihre Ware innerhalb von 48 Stunden. Was Kunden zudem besonders an Gebol schätzen, sind individuell konzipierte Serviceleistungen für den POS, die Ein- und Verkäufer sowie Endkonsumenten begeistern und so unsere Kunden erfolgreicher machen. Wir forschen und arbeiten mit Universitäten und Instituten zusammen und finden so speziell für Industriekunden maßgeschneiderte Produkt-Lösungen. Der Teamgeist, getragen durch eine starke Unternehmensstrategie und -kultur, macht Gebol erfolgreich. So blickt das oberösterreichische Familienunternehmen auf ein erfolgreiches Jahr zurück, geprägt durch kontinuierliches Wachstum und sieht freudig einer Expansion entgegen, die räumlich im kommenden Jahr durch einen Neubau des Firmengebäudes verwirklicht wird.

Kontakt & Infos

GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H.

Geschäftsführer: Gerhard Frank; Roman Wurm

Dr. Körner-Straße 4, A-4470 Enns

Tel.: +43 7223 85085-0, E-Mail: office@gebol.at, Internet: https://gebol.eu / https://gebol.eu/imprint/

 

Fotocredit: ©Gebol

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an

Erhalten Sie regelmäßig Informationen zu Neuigkeiten und Vereinstätigkeit

Ich akzeptiere die Datenschutzvereinbarung 



Sie wurden erfolgreich angemeldet