IBA: Grobhandreiniger GREVEN ACTIVE PEARLS®

IBA: Grobhandreiniger GREVEN ACTIVE PEARLS®

Schonend für Haut, Umwelt und Budget: GREVEN ACTIVE PEARLS® im 2000ml VARIO-Gebinde – der Grobhandreiniger, der nicht grob zur Haut ist und dennoch mittlere und starke Verschmutzungen zuverlässig entfernt.

Schonend zur Haut – durch schmutzbindende, weiche Rizinus-Wachsperlen die nicht abrasiv (schmirgelnd) wirken, sondern den Schmutz wie z.B.: Fette, Öle, Metallstaub, Graphit oder Ruß von der Hautoberfläche durch ihre polare Oberflächenstruktur binden. Die öligen Schmutzpartikel werden durch Rollen und nicht durch Reiben von der Haut gelöst. Die seifenfreie hautfreundliche Tensidkombination, lösemittelfrei und rückfettend, wird insbesondere bei häufigem Händewaschen empfohlen.

Schonend zur Umwelt – werden schmutzbindende Wachskugeln aus Rizinusöl als Reibekörper verwendet und keine Plastik- oder Polyurethangranulate.  Die ver­wende­ten Tenside erfüllen die Bedingungen der leichten biologischen Abbaubarkeit, wie sie in der Verordnung (EG) 648/2004 über Detergentien festgelegt sind.

Schonend zum Budget – mit der hygienischen Dosierung im 2000ml Variogebinde können die gängigen und oft vorhandenen VARIO Spender von den unterschiedlichsten Anbietern weiterverwendet werden. Durch den Umstieg von Kübelware auf VARIO Spender sinkt der Verbrauch bis zu 90% und entlastet so Budget und Infrastruktur. VARIO Spender sind durch den laufenden Austausch der Dosierdüse deutlich hygienischer als Pumpsysteme mit Steigrohr (Modell Ketchup-Pumpe).

Schonende Reinigung ist eine der drei Säulen im betrieblichen Hautschutz, die einfach und rasch umgesetzt werden kann. Beratung und Abklärung mit den Verantwortlichen aus Arbeitsmedizin, Sicherheit & QM sind für uns, als erster in Österreich zertifizierter Vertriebs- & Servicepartner von Peter Greven Physioderm, eine Selbstverständlichkeit. Testlauf, Schulung und Implementierung von Hautschutzplänen sind Teil unserer Prävention betreffend Berufsdermatosen.

Mehr auf www.iba.at. Fotocredit: (C)IBA

 

HONEYWELL: Tradition trifft Technologie

HONEYWELL: Tradition trifft Technologie

Honeywell Otter vereint das Erbe und die Stärken der beiden Marken und kombiniert die technologischen Innovationen von Honeywell mit der bekannten Qualität von Otter.

Alle Modelle bieten hohe Rutschfestigkeit und Stoßdämpfung, Antistatik- und ESD-Schutz und sind DGUV 112-191-zertifiziert. Mit dem modularen Passformsystem kann die Weite individuell angepasst werden, Verschleißindikatoren zeigen den Grad der Abnutzung an.

Honeywell Otter Premium: Stabilität und Tagekomfort in traditionellem Design – Leder oder weiches Textil, Stahl-Zehenschutzkappen und -Zwischensohlen, Nitril-/PU-Sohlen, TPU-Fersenverstärkungen und -Schutzkappen, optionale dämpfende Premium-Gel-Einlegesohlen

Honeywell Otter Flex: Individuelle Passform und Fußstützung bei Erhalt der Flexibilität – Leder oder robustes Textil, weiche Ferseneinsätze, FlexFit-Schnürsystem, Otter MFUS Mittelfußunterstützung, PU-/TPU-Sohle, Stahl-Zwischensohlen, leichte Komposit-Glasfaser-Zehenschutzkappen

Mehr auf www.honeywellsafety.com. Fotocredit: (C)Honeywell Industrial Safety

 

3M: Neue 3M SecureFit 100 Schutzbrillen Serie

3M: Neue 3M SecureFit 100 Schutzbrillen Serie

Schlanker Augenschutz zum attraktiven Preis: Einen zuverlässigen und preislich attraktiven Augenschutz bietet die neue 3M SecureFit 100 Schutzbrillen Serie. Mit ihrem sportlichen Design ist sie auf hohen Komfort und für eine lange Tragedauer ausgelegt.

Die Schutzbrillen weisen eine schlanke, sportliche Scheibenform auf und verfügen über ein patentiertes Bügeldesign, das sich an unterschiedliche Kopfgrößen und -formen optimal anpasst. Die innovative Bügeldruckverteilungs-Technologie von 3M gewährleistet jederzeit einen sicheren Sitz. Dabei wird der Druck nicht auf die Schläfen, sondern auf den weniger empfindlichen Hinterkopf ausgeübt. So lässt sich die Schutzbrille leicht und angenehm tragen und bietet auch bei schnellen Kopfbewegungen einen zuverlässigen Sitz.

Sicherer Sitz und umfassender Schutz: Die Scheiben aus Polycarbonat absorbieren 99,9 % der UVA- und UVB-Strahlung. Die Schutzbrillen erfüllen alle Anforderungen der Norm EN 166:2001. Aufgrund ihrer flachen und flexiblen Bügel lässt sich die SecureFit 100 Serie sehr gut mit 3M Kapselgehörschützern kombinieren. Erhältlich ist die Augenschutz-Neuheit in verschiedenen Gestellfarben sowie nach Bedarf mit Scheiben in den Ausführungen klar, grau, gelb oder grau für Tätigkeiten mit ständigem Wechsel zwischen innen und außen. Die Versionen mit klarer Scheibe sind auch in preislich attraktiven Großpackungen erhältlich. Bei den Beschichtungen kann, abhängig von der Scheibentönung, zwischen einer Antikratz-Beschichtung und einer Antikratz-/Antibeschlag-Beschichtung gewählt werden. Hilfestellung bei der Auswahl des passenden Augenschutzes bietet auch der interaktive Selektor unter: http://go.3m.com/augenschutz-selektor

Mehr auch auf www.3marbeitsschutz.at. Fotocredit: (C) 3M

GRIEHSER: Jetzt NEU: Individuelle Unterweisungsvideos

GRIEHSER: Jetzt NEU: Individuelle Unterweisungsvideos

Mit dem neuen Dienstleistungsbereich „Medien“ schafft die Griehser GmbH ein interdisziplinäres Zusammenspiel aus technischem Know-how im Arbeitnehmerschutz, Erwachsenenpädagogik und der Fachkompetenz Mediengestaltung.

Sicherheitsfachkräfte und Erwachsenenpädagogen unterstützen bei der systematischen Erarbeitung von Unterweisungsinhalten und entsprechenden Lernzielen. Auf Basis dessen wird Videomaterial inhouse produziert, sodass relevanter Inhalt transportiert und gleichzeitig Unterweisungszeit eingespart wird.

Unterweisungsvideos können zeit- und ortsunabhängig konsumiert werden und erleichtern eine mehrsprachige Umsetzung. Mittels gezielter Positionierung von QR-Codes können ArbeitnehmerInnen kontaktlos vor Aufnahme der Tätigkeit auf das entsprechende Unterweisungsvideo zugreifen. Sind bereits digitale Lernplattformen im Betrieb implementiert, wird dies bei der Konzepterstellung berücksichtigt. Um die Theorie in der Praxis umzusetzen, stehen die Räumlichkeiten der Griehser Trainingszentren sowie ausgebildete Trainer zur Verfügung.

Überzeugen Sie sich selbst, denn Arbeitssicherheit ist zu wichtig, um nur am Papier zu stehen.

Mehr auf www.griehser.at. Fotocredit: (C) Griehser GmbH

SPIRAL: CHECK+TRACK – Ordnung, Produktivität & Sicherheit digitalisiert!

SPIRAL: CHECK+TRACK – Ordnung, Produktivität & Sicherheit digitalisiert!

Unproduktives Suchen von Betriebsmitteln und Prüfbüchern hat jetzt ein Ende! Mit der neuen App CHECK+TRACK bietet die Spiral Reihs & Co. KG ein smartes Tool zur Verwaltung und Prüfung jeglicher Arbeitsgeräte für einen effizienten und sicheren Alltag!

„Wo ist…?“, „Wer hat…?“, „Was muss aktuell geprüft werden?“ – Diese Fragen hörten die Mitarbeiter des österreichischen Familienbetriebes Spiral Reihs & Co.KG immer wieder bei ihren Kunden. Gemeinsam mit der Firma Centauri wurde ein leistungsstarkes Software-Paket, das der Registrierung, Verfolgung und Prüfung von Betriebsmitteln dient, entwickelt. SPIRAL CHECK+TRACK erfasst, prüft und speichert Objekte sowie Vorgänge jeglicher Art in einer Cloud. Der Kunde erhält uneingeschränktem Zugriff auf seine Daten und behält immer den Überblick. Dabei läuft das Programm sowohl als App als auch als Web-Anwendung.

SPIRAL – CHECK+TRACK bietet ein breites Spektrum an Funktionen

  • Firmeninventar auf einen Blick
  • Verwaltung von Prüfintervallen
  • Vergabe von individuellen Zugriffsrechten
  • Nachverfolgung von Betriebsmitteln
  • Eindeutige Identifikation von Betriebsmitteln via SPIRAL-RFID-Tag, QR- oder Barcode
  • Erfassung von Mitarbeitern und deren Befähigungen
  • Definition und Durchführung eigener Prüfkataloge
  • Aufbau von Dokumentations- und Protokolldatenbanken
  • Archivierung von Prüfberichten
  • Gesicherte Unterweisungen und Reportings
  • und noch vieles mehr…

Weitere Informationen finden Sie auf www.checkandtrack.io . Gerne steht Ihnen auch Ihr Fachberater Florian Knöbl unter vertrieb@checkandtrack.io zur Verfügung. Lassen auch Sie sich in einem persönlichen Gespräch von der Leistungsfähigkeit dieser Anwendung begeistern.

Fotocredit: (C) SPIRAL Reihs & Co. KG

Ab sofort verfügbar: Neue VAS-App online

Ab sofort verfügbar: Neue VAS-App online

Mit der neuen App steht Ihnen das geballte Fachwissen des Verbandes Arbeitssicherheit (VAS) rund um Persönliche Schutzausrüstung (PSA) jederzeit auf Knopfdruck und immer in der aktuellsten Version online zur Verfügung. Den Zugang zur neuen App des Verbandes Arbeitssicherheit, die auch als Mobilversion verfügbar ist, finden Sie ab sofort direkt auf der Startseite der VAS-Homepage. Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Zugang zum gesamten Inhalt des „Handbuches Persönliche Schutzausrüstung“, der laufend  aktuell gehalten wird;
  • Zugang zur VAS-Fachzeitschrift „M.A.S. – Mensch.Arbeit.Sicherheit.“ sowie zum VAS-Newsletter;
  • Zugang zu speziellen PSA-Anwendungsvideos.

Mit der neuen VAS-App, die mit der Firma Bytewood entwickelt wurde, sind Sie somit in Sachen PSA ab sofort mit Sicherheit immer up to date!

 

DRUCKFRISCH: M.A.S. 2/21 erschienen

DRUCKFRISCH: M.A.S. 2/21 erschienen

Vor kurzem ist die aktuelle Ausgabe unserer Fachzeitschrift „Mensch.Arbeit.Sicherheit.“ (M.A.S.) erschienen, u.a. mit folgenden Themen: PSA-Marktstudie 2021: PSA wesentliche Säule der Sicherheit; VAS-App goes online; A+A 2021: Klares Bekenntnis der Branche zur Weltleitmesse; Gebol im Portrait: Expertise überzeugt. Wie gewohnt dürfen topaktuelle Produktnews und Markttrends nicht fehlen. Im PSA-Schwerpunkt greifen wir dieses Mal das Thema „Hand & Haut“ auf. Lesen Sie hier mehr.

Fotocredit: (C)stock.adobe.com/pressmaster

 

PSA-Marktstudie: PSA wesentliche Säule der Sicherheit

PSA-Marktstudie: PSA wesentliche Säule der Sicherheit

Die vierte Auflage der Untersuchung des österreichischen Marktes für Persönliche Schutzausrüstung (PSA) durch den Verband Arbeitssicherheit (VAS) fand nicht nur unter den außergewöhnlichen Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie statt, sie hat auch bemerkenswerte Erkenntnisse erbracht: Nach – wie 2018 prognostiziert – guten Wachstumsjahren vor der Pandemie, hat das Thema PSA einen Bekanntheitsgrad erreicht wie nie zuvor. Und die Branche hat 2020 der Krise zum Trotz einen Wachstumsschub mit einem Rekordergebnis von 367,2 Mio. € Umsatz gemacht.

Persönliche Schutzausrüstung war vor Covid-19 ein Begriff, der in erster Linie den im Gewerbe, in der Industrie oder im Gesundheitssektor tätigen Personen bekannt war. Mit Ende 2019 ändert sich dies: Der Begriff PSA in Zusammenhang mit MNS und später FFP2-Masken sowie Face-Shields, Schutzbrillen und Schutzanzüge werden medial allgegenwärtig, Handhygiene wird Teil des alltäglichen Einkaufes.

PSA in Zeiten der Pandemie

Während 2020 Handel, Tourismus und persönliche Dienstleistungen über Monate zum Erliegen kommen, erweist sich der Produktionssektor trotz aller Engpässe als Fels in der Brandung. Von den unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Maßnahmen ist der PSA-Markt nur in jenen Bereichen betroffen, bei denen persönlicher Kontakt vermieden werden muss. So reduziert sich z.B. das Volumen von Schulungen zur Vergleichsstudie 2018 auf weniger als ein Fünftel! Auch der Absatz an Gehörschutzprodukten geht um 33% zurück, Absturzsicherungen verlieren fast 25% des Umsatzvolumens.

Deutlich im Plus ist 2020 erwartungsgemäß der Bereich Atemschutz mit +480% Umsatzvolumen, wobei hier jene Masken, die nicht über die Fachanbieter gehandelt wurden, nicht einberechnet sind. Auch die Sektoren Schutzbekleidung (+42%), Handschutz (+53%), Hautschutz inkl. Hygiene (+98%) und Schuhe, Fuß und Beinschutz (+33%) zeigen den speziellen Bedarf in Zeiten der Pandemie auf. Keine Selbstverständlichkeit ist, dass PSA Produktion und Handel die benötigten Waren tatsächlich liefern konnten – und das bei reduzierten bzw. gesperrten internationalen Logistikrouten!

Säule der Sicherheit

„Trotz Einbußen in einigen Bereichen hat sich gerade im Krisenjahr PSA nicht nur als wesentliche Säule der Sicherheit erwiesen, sondern konnte als Folge davon ein Rekordergebnis von 376,2 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften“, betont Dr. Oskar Villani, Geschäftsführer von SDI-Research. Dies ist gegenüber dem Vorjahresergebnis eine temporäre Steigerung um mehr als 32%. Allerdings geht die Mehrheit – sowohl der Hersteller und Händler von PSA als auch deren Verwender – davon aus, dass sich ab 2021 die Lage wieder weitgehend normalisieren wird und die Ergebnisse 2020 eine einmalige Umsatzspitze gewesen sind. Für die kommenden Jahre ist demnach mit einem moderaten Anstieg des Marktes von jährlich 7 bis 8% zu erwarten. Damit setzt sich jedoch der Trend der letzten Jahre mit einem Marktwachstum oberhalb von Inflation und allgemeinen Konjunkturdaten fort.

Was vom Normal übrig blieb

Trotz aller Verwerfungen rund um 2020, zeigt sich die allgemeine Struktur des Marktes stabil und krisenfest. Wie schon in den Jahren zuvor ist der Markt für PSA-Produkte stark regionalisiert. Weiter unangefochtener Spitzenreiter ist Oberösterreich, das über 30% des österreichischen Marktvolumens abdeckt, gefolgt von der Steiermark mit nunmehr über 21% Marktanteil. In Wien können gegenüber 2018 über 2 Prozentpunkte Marktanteil dazugewonnen werden, in Niederösterreich sinkt der Marktanteil minimal. Die deutlichsten – pandemiebedingten – Umsatzeinbrüche gab es in Tirol, Vorarlberg, Kärnten und Salzburg. Hier zeigt man sich für die Folgejahre jedoch wieder deutlich optimistischer. Die kontinuierliche Veränderung des Marktes hat 2020 einen deutlichen Entwicklungsschub erhalten: Schon 2018 und davor war die Entwicklung zur Digitalisierung auch des PSA-Marktes klar erkennbar. 2020 erlebt der Einkauf über digitale Kanäle einen pandemiebedingten Boom, bei dem über 52% der Umsätze über e-Plattformen, e-Procurement und integrierte Bestellsysteme erwirtschaftet werden. Die spezielle Situation der PSA wird an den Umsätzen deutlich, die trotzdem über persönliche Kontakte laufen: Mit über 31% Umsatzanteil über diesen Kanal zeigt sich die Bedeutung einer beratungsintensiven Branche, trotz der Widrigkeiten.

Warten auf das neue Normal

Sowohl PSA-Verwender als auch Hersteller und Händler erwarten im laufenden Jahr, insbesondere ab 2022 wieder eine weitgehende Normalisierung der Lage. Immerhin berichteten 44% der PSA verwendenden Betriebe von Umsatzeinbußen, 28% der Verwenderbetriebe mussten Kurzarbeit anmelden, bei 11% ist es zu einem Mitarbeiterabbau gekommen. Andererseits berichten 40% der Verwender, dass Covid-19 bei ihnen zu keinen Auswirkungen geführt hat und die Produktion unverändert weitergelaufen ist. Dennoch besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass in Zukunft verstärkt Veränderungen erforderlich sein werden – ein neues Normal als Vorsorgemaßnahme.

Die (Wieder)Entdeckung der Sicherheit

PSA-Produkte waren schon in den vergangenen Untersuchungen 2018 und 2015 abseits des Mainstreams von billiger ist besser. Komplexe Regulative, unternehmensspezifische und individuelle Anforderungen hatten dem fachkundigen Service durch PSA-Anbieter einen hohen Stellenwert eingebracht. Dennoch zeigt sich auf Grund der Erfahrungen 2019/2020 im Ergebnis der Studie 2021 noch einmal eine deutliche Pointierung hin zu einem umfassenderen Verständnis von Sicherheitsbewusstsein: Produkt- und Verarbeitungsqualität, für 45% der Befragten das entscheidende Kriterium, rücken gemeinsam mit Materialqualität ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Verbraucher, der Fokus von Preis/Leistung liegt damit noch mehr auf der Seite der Leistung. Zusätzlich erhält die lokale oder zumindest europäische Fertigung erhöhte Aufmerksamkeit, denn für 38% der Verbraucher ist sie nun zumindest eher oder sogar sehr wichtig. Soziale bzw. ökologische Nachhaltigkeit sind noch nicht so im Blickpunkt wie lokale Fertigung, dennoch erachten diese bereits jeweils 30% der befragten Betriebe für wichtig – Tendenz steigend. Als Fazit und Lehre der Jahre 2019/20 zeigt sich ein vertieftes Verständnis der Zusammenhänge von Sicherheitskonzepten, die über den rein punktuell effektiven Schutz der Einzelperson auf den Schutz des gesamten Produktionssystems einer Volkswirtschaft hinausgehen. Covid-19 wird mit Sicherheit nicht die letzte Krise gewesen sein. Umso wichtiger ist daher das Verständnis, wie abhängig die Wirtschaft von scheinbaren Selbstverständlichkeiten wie der Verfügbarkeit von Produkten der PSA ist und welche Folgen deren Nichtverfügbarkeit für uns alle hat.

PSA-Wissen am aktuellsten Stand

Nicht zuletzt pandemiebedingt erhält auch die Arbeit des Verbandes Arbeitssicherheit noch mehr Aufmerksamkeit durch österreichische Betriebe. Zu den am meisten geschätzten Serviceleistungen gehört das PSA-Handbuch, das – nunmehr in der 10. Auflage erschienen – in 40% der befragten Betriebe als sehr sinnvoll und hilfreich und von weiteren 32% als eher sinnvoll bewertet wird. Auch die M.A.S. darf sich über eine Zustimmung von insgesamt 68% der Befragten erfreuen. Was darüber hinaus auf der Wunschliste der Sicherheitsverantwortlichen in den Betrieben ganz oben steht, ist eine nutzerfreundliche und stets aktuell online verfügbare Dokumentation der Sicherheitsregularien und Produkte, um zu jeder Zeit auf dem aktuellen Stand sein zu können.

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PSA-Schwerpunkt: Hand & Haut

PSA-Schwerpunkt: Hand & Haut

In der M.A.S. 1/21 stand das Thema „Nachhaltigkeit im Arbeitsschutz“ im Fokus, dieses Mal widmen wir uns im PSA-Schwerpunkt dem Schutz unserer Hände und unserer Haut.

Wir geben Ihnen auf den nächsten Seiten einen Überblick über den Handschutz und den beruflichen Hautschutz. Zudem haben wir wie gewohnt Experten aus der Praxis befragt, u.a. zu aktuellen Entwicklungen am Markt und worauf Sie bei der Auswahl und Anwendung von Hand- und Hautschutzprodukten achten sollten. Aus Platzgründen ist es uns hier jedoch NICHT möglich, alle Details zu erörtern. Für weiterführende Informationen empfehlen wir Ihnen das „Handbuch Persönliche Schutzausrüstung“ des VAS (siehe Kasten Infoservice S. 14). Einen aktuellen Bezugsquellen­nachweis, bei welchem VAS-Mitgliedsunternehmen Sie Hand- und Hautschutzprodukte beziehen können, finden Sie auf den Seiten 16-17.

Hand & Haut

Unsere Hände sind unser wertvollstes Werkzeug und unsere Haut ist nicht nur das größte Organ des Menschen, sondern hat als Grenzfläche zwischen Organismus und Umwelt eine Reihe wichtiger Schutzfunktionen. Umso wichtiger ist es, Hand & Haut bestmöglich vor Verletzungen und Erkrankungen zu schützen. Dafür steht ein vielfältiges Angebot an Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zur Verfügung. 

Obwohl sich die Kosten für eine präventive Handschutzausrüstung aller ArbeitnehmerInnen gegenüber den Unfallkosten für den Betrieb mit durchschnittlich nur ca. 6 Prozent zu Buche schlagen, muss nach wie vor jährlich mit rund 86.000 Arm- und Handverletzungen in heimischen Betrieben gerechnet werden. Da die Gefahrenquellen für unsere Hände zum einen äußerst vielfältig sind und zum anderen am Markt eine Vielzahl an Schutzhandschuhen angeboten wird, kommt einem sorgfältigen Auswahlprozess größte Bedeutung zu. Denn: Richtig ausgewählter und konsequent getragener Handschutz kann einen Großteil von Hand- oder Armverletzungen, Hautallergien und Berufskrankheiten verhindern.

  • Die Erstellung eines genauen Anforderungsprofils, d.h. die Kenntnis über die Gefährdungen am Arbeitsplatz und die somit erforderlichen Schutzleistungen, ist daher gerade beim Handschutz vorab besonders wichtig. In der Praxis muss ein Handschutz nämlich oftmals Schutz gegen mehrere Gefahren gleichzeitig bieten. Hier gilt es, bei der Auswahl der geeigneten PSA nach dem höchstmöglichen Schutzniveau bei ungehinderter Ausübung der vorgesehenen Tätigkeit zu suchen.
  • Ein weiteres wichtiges Kriterium im Auswahlprozess ist die Trageakzeptanz, die maßgeblich von der ergonomischen Passform, der Größenauswahl, den ausgewählten Materialien sowie der Verarbeitung abhängt. So sollte immer ein praxisgerechter Tragetest im Hinblick auf Tastgefühl (Oberflächenprofil), Greifvermögen (z.B. Feinmechanik), Rutschfestigkeit (Trockengriff, Nass- und Fettgriff), Innenklima (Schwitzen) und die Schutzfunktionen durchgeführt werden.
  • Es dürfen nur trockene, geeignete Schutzhandschuhe ohne erkennbare Beschädigungen verwendet werden. Die Handschuhe dürfen nur mit sauberen und trockenen Händen angezogen werden. Die Tragedauer ohne Unterbrechung ist auf maximal 2 Stunden zu begrenzen (Okklusionseffekt!). Bei langen ununterbrochenen Einsatzzeiten sind die Handschuhe zu wechseln. Schutzhandschuhe müssen ihre angegebenen Material- und Schutzeigenschaften über die Verwendungsdauer hinaus behalten, sie müssen vor Verschlechterung des Leistungsprofils also ausgetauscht werden!
  • Alle gesammelten Erkenntnisse, Auswahlkriterien, daraus resultierende Entscheidungen und damit alle ausgewählten Handschuhmodelle pro Arbeitsplatz sollten in einem sogenannten Handschuh-Plan festgehalten und abgebildet werden. Umfragen haben gezeigt, dass das Vorhandensein eines allgemein verständlichen Handschuh-Plans die Tragequote deutlich erhöht – und sich letztlich als „Return of invest“ wieder positiv zu Buche schlägt.

Tipp: Weitere ausführliche Informationen zu den verschiedenen Produktarten sowie hilfreiche Auswahltipps finden Sie in unserem „Handbuch Persönliche Schutzausrüstung“ im Kapitel 5 „Handschutz“.

Ganzheitliches Hautschutzkonzept

Auch beim beruflichen Hautschutz gibt es noch Handlungsbedarf: So belegen beruflich bedingte Hauterkrankungen seit Jahren den zweiten Platz der in Österreich anerkannten Berufskrankheiten. Grundsätzlich kann sich die Haut unter normaler Belastung zwar selbst regenerieren. Schädigende Stoffe, welche die Bausteine der Hornschichtbarriere lösen, führen jedoch zu einem Verlust der natürlichen Schutzfunktion der Haut – und in weiterer Folge zu Hautproblemen bzw. Hautkrankheiten. Hier ist es wichtig, zwischen einem Hautproblem und einer Hauterkrankung zu unterscheiden: Der Weg von gesunder zu kranker Haut ist nämlich ein schleichender Prozess, der nur allzu oft nicht rechtzeitig ernst genommen wird. Damit es erst gar nicht so weit kommt, braucht es einen geeigneten präventiven beruflichen Hautschutz, der die Haut vor den verschiedenen Gefahren am Arbeitsplatz bewahrt.

  • Der berufliche Hautschutz fußt auf vier Säulen, die alle aufeinander abgestimmt sein müssen: Passende Hautschutzmittel (vor, während der Arbeit), milde und angepasste Hautreinigung (vor, während und nach der Arbeit), regenerierende Hautpflege (nach der Arbeit) und Desinfektion (bei Bedarf während und nach der Arbeit).
  • Die Auswahl des geeigneten Hautschutzes startet mit der Analyse des Arbeitsplatzes und des Umfelds.
  • Die Regeln für den beruflichen Hautschutz finden sich in der PSA-Verordnung. WICHTIG: Die Pflicht der Arbeitgeber endet nicht mit der Bereitstellung der Hautschutzmittel.
  • Es muss darüber hinaus auch einen Hautschutzplan geben, in dem festgelegt ist, bei welchen Arbeitsvorgängen welche Hautschutzmittel angewendet werden müssen. Der Hautschutzplan ist auf den jeweiligen Arbeitsplatz angepasst und somit die Grundlage für ein ganzheitliches Hautschutzkonzept.
  • Auch eine Unterweisung zur richtigen Anwendung des Hautschutzes durch den Arbeitgeber ist Pflicht.
  • Bei der Bereitstellung der Produkte sollte auf höchste Hygiene geachtet werden.
  • Durch innerbetriebliche Aufklärungsarbeit unter Hervorhebung des individuellen Nutzens kann die Eigenmotivation und Anwendungsbereitschaft der Betroffenen deutlich erhöht werden.

Tipp: Weitere ausführliche Informationen zu den verschiedenen Produktarten sowie hilfreiche Auswahltipps finden Sie in unserem „Handbuch Persönliche Schutzausrüstung“ im Kapitel 6 „Hautschutz“.

Alle Experteninterviews zum Thema lesen Sie in der M.A.S. 2/21 im Infoservice ab Seite 11.

Fotocredit: (C)iStockphoto.com/1001nights

GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H.: Expertise überzeugt

GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H.: Expertise überzeugt

Wenn’s drauf ankommt, lautet der Slogan der Gebol Handelsgesellschaft m.b.H. in Enns. Der Schutz des Menschen bei handwerklichen Tätigkeiten in Beruf und Freizeit steht für das Ennser Unternehmen im Zentrum aller Überlegungen, Entscheidungen und Umsetzungen.  

Im Jahr 1945 gründet Georg Bozzay aus Linz das Unternehmen GEBOL als Handelsagentur. „GEBOL“ ist ein Akronym aus Initialen und Heimatstadt des Gründers. Der ursprüngliche Ein-Mann-Betrieb wächst beständig, das Linzer Unternehmen übersiedelt in ein größeres Gebäude in Pasching und schließlich nach Enns. 1995 tritt Gerhard Frank, nunmehriger Eigentümer und Geschäftsführer von Gebol, als Assistent der Geschäftsleitung in das Unternehmen ein, erwirbt es einige Jahre später und gründet die Gebol Handelsgesellschaft m.b.H. Im März 2021 wird die Geschäftsführung um Roman Wurm erweitert. „Gewerbliche Kunden erleben bei uns das volle Leistungsspektrum an Produkten für den persönlichen Arbeitsschutz, die in puncto Vielfalt, Qualität und Preis keine Wünsche offenlassen. Unser Erfolg basiert dabei auf der konsequenten Orientierung an den Erwartungen und Bedürfnissen der Kunden. Mit dieser Strategie haben wir uns zu einem der größten und erfolgreichsten Großhandelsunternehmen Europas im Bereich Arbeitsschutz bzw. Arbeitshandschuhen entwickelt“, so Geschäftsführer Roman Wurm. Das Unternehmen mit seinen 70 MitarbeiterInnen steht für umfassende Handelskompetenz, Internationalität und hohe Innovationskraft. Das knapp 2.000 Artikel starke Arbeitsschutzsortiment überzeugt Einkäufer von Industriebetrieben, Großhandelsunternehmen und Baumarktketten in 20 Ländern Europas. Die Exportrate beträgt 51%, Tendenz stark steigend. Hauptabsatzgebiete sind Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei, Spanien, Italien und die Schweiz. Die Ennser Spezialisten beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit Themen wie Atemschutz und Hygiene. So gehören viele sogenannte Corona-Artikel wie die nun mittlerweile jedem bekannten FFP2 Masken, Schutzbrillen und -overalls seit jeher zum Sortiment des internationalen Großhandelshauses. Mehr Information zum Sortiment finden Sie auf www.gebol.eu .

Ehrlichkeit & Transparenz

„Arbeitsschutz ist ein Bereich, der viel Know-how und Expertise benötigt. Die Sicherheit und der Schutz des Menschen bei der Arbeit sind unser Auftrag. Unsere Hände sind das wertvollste Werkzeug, das wir haben. Dies ist ein Leitgedanke von Gebol, auf dem die Produktentwicklung auf höchstmöglichem Niveau ansetzt und mit viel Engagement und Leidenschaft Produkte kreiert, um unsere Hände vor Schmutz und natürlich vor Unfällen zu schützen. Das Produktspektrum umfasst Arbeitshandschuhe für viele unterschiedliche Tätigkeiten. Ziel ist es stets, Arbeiten für die Anwender unserer Produkte einfacher, effizienter und somit freudvoller zu gestalten. Dabei legen wir viel Wert auf neue Arbeitsumgebungen und geändertes Konsumentenverhalten. Wir halten uns an strenge gesetzliche Vorgaben und Normen und gehen keine Kompromisse ein, um die Zertifizierung unserer Produkte zu erlangen“, so Eigentümer und Geschäftsführer Gerhard Frank. Ehrlichkeit und Transparenz sind Werte, die im Kern der Marke Gebol stehen. Die MitarbeiterInnen der Abteilung Qualität und Konformität achten streng und konsequent darauf, dass nur einwandfreie, EU-zertifizierte und von renommierten Prüfinstituten geprüfte Waren angeboten werden.

Dialog mit Kunden und Endverbrauchern

Die Produktentwicklung erfolgt am Standort in Enns. Dazu suchen wir den Dialog mit Kunden und Endverbrauchern. Die Nähe zu Einkäufern von Bau- und Heimwerkermärkten, Industriekunden sowie zu Endverbrauchern unserer Produkte betrachten wir als wertvolle Quelle von Anregungen zur Produktentwicklung. Den Großteil der Produktion und Umsetzung vertrauen wir unseren Partnerfirmen in Asien an. Dabei kommen dem Unternehmen die über Jahre aufgebauten guten und vertrauensvollen Beziehungen sowie das umfassende Know-how internationaler Handelsabwicklung zugute. Wir sehen es als unsere Verantwortung, ausschließlich mit zertifizierten Unternehmen zu arbeiten, die unsere hohen Anforderungen an Sozialstandards, Compliance und Umweltstandards erfüllen.

Fast energieautonom

Nachhaltigkeit ist bei Gebol ein Thema, das wirksam und stetig verfolgt wird. So hat das Unternehmen bereits vor Jahren begonnen, Plastik zu reduzieren. Mittlerweile sind beinahe alle Verpackungen auf Papier umgestellt. Schonende Druckverfahren sind dabei ebenso State of the Art wie kurze Anlieferwege, um CO2 zu reduzieren. Gebol setzt auf eMobilität und bietet seinen Mitarbeitern als Firmenwagen Elektroautos an. „2020 starteten wir mit der Umstellung von Polybags (Plastikbeutel) auf Papier-Banderolen. Mit dieser Umstellung sparten wir bisher etwa 5 Tonnen Kunststoff ein. Produkte der Kategorien Sicht- und Gehörschutz werden statt wie bisher in Kunststoffblister bald ausschließlich in Kartonverpackungen vertrieben. Bei den über 350.000 verkauften Schutzbrillen im Vorjahr bringt das eine Kunststoffeinsparung von beinahe einer Tonne. Das ist so schwer wie ein Klein-PKW oder ein ausgewachsenes Nilpferd. Jede/r MitarbeiterIn kann einen Teil dazu beitragen, dass unser Planet ein besserer Ort wird“, berichtet die Geschäftsführung stolz. Gebol ist fast energieautonom. Das bedeutet, ein Großteil des benötigten Stroms wird aus Sonnenenergie gewonnen, gespeichert und bei Bedarf verbraucht.

Jederzeit lieferfähig

Das Gebol-Team ist auf Kundenbegeisterung eingeschworen. Wir leisten uns bewusst ein großes Lager und sind dadurch jederzeit lieferfähig. Inländische Kunden bekommen ihre Ware innerhalb von 48 Stunden. Was Kunden zudem besonders an Gebol schätzen, sind individuell konzipierte Serviceleistungen für den POS, die Ein- und Verkäufer sowie Endkonsumenten begeistern und so unsere Kunden erfolgreicher machen. Wir forschen und arbeiten mit Universitäten und Instituten zusammen und finden so speziell für Industriekunden maßgeschneiderte Produkt-Lösungen. Der Teamgeist, getragen durch eine starke Unternehmensstrategie und -kultur, macht Gebol erfolgreich. So blickt das oberösterreichische Familienunternehmen auf ein erfolgreiches Jahr zurück, geprägt durch kontinuierliches Wachstum und sieht freudig einer Expansion entgegen, die räumlich im kommenden Jahr durch einen Neubau des Firmengebäudes verwirklicht wird.

Kontakt & Infos

GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H.

Geschäftsführer: Gerhard Frank; Roman Wurm

Dr. Körner-Straße 4, A-4470 Enns

Tel.: +43 7223 85085-0, E-Mail: office@gebol.at, Internet: https://gebol.eu / https://gebol.eu/imprint/

 

Fotocredit: ©Gebol

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