von Birka Mackinger | Mai 17, 2020 | News
Gesunde Arbeitsplätze „Pack´s leichter an“: Die vorläufige Website für die neue Kampagne der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) zu Muskel- und Skeletterkrankungen ist nun online. Dort finden Sie Informationen und hilfreiche Ressourcen zum Thema. Kampagnenstart ist dann im Oktober 2020 im Rahmen der Europäischen Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Hier geht es zur Website. Quelle: healthy-workplaces.eu
Fotocredit: (C) EU-OSHA
von Birka Mackinger | Mai 17, 2020 | News
In Anerkennung der großen Herausforderung, vor der Regierungen, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und ganze Gesellschaften weltweit stehen, um die COVID-19-Pandemie zu bekämpfen, konzentrierte sich der diesjährige Internationale Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April auf die Bekämpfung des Ausbruchs von Infektionskrankheiten bei der Arbeit und auf die Pandemie. Alle Informationen zum Nachlesen sowie ein SafeDay Webinar zum Nachschauen finden Sie hier.
Fotocredit: ©International Labour Organization
von Birka Mackinger | Mai 12, 2020 | News, Schwerpunkt-Thema
Schwerpunktthema „Schutzkleidung“, Teil 1
Wir geben Ihnen in Teil 1 unseres Schwerpunktthemas eine Übersicht über die verschiedenen Produktarten von Schutzkleidung und informieren Sie über aktuelle Produktentwicklungen am Markt.
Der menschliche Körper ist während des Arbeitsprozesses vielfältigen Gefahren und gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Die Auswahl der richtigen Schutzkleidung kann dazu beitragen, gegen Gefahren und Risiken zu schützen und Berufskrankheiten zu verhindern. Die Schutzwirkung von Schutzkleidung hängt einerseits von der Ausführung, zum anderen wesentlich von den Eigenschaften der verwendeten Gewebe und Materialien ab.
Welche Produktarten werden unterschieden?
Die häufigsten Produktarten von Schutzkleidung sind u.a.:
- Chemikalienschutzkleidung
- Hitzeschutzkleidung
- Schweißerschutzbekleidung
- Schutzkleidung gegen Regen
- Bekleidung zum Schutz gegen kühle Umgebungen
- Bekleidung zum Schutz gegen Kälte
- Hochsichtbare Warnkleidung
- Schutzbekleidung gegen radioaktive Kontamination
- Strahlerschutzanzüge
- Elektrisch isolierende Schutzanzüge
- Störlichtbogen-Schutzkleidung
- Antistatische Schutzanzüge
- Schutzbekleidung für die Feuerwehr
- Schutzbekleidung für die Benutzer von handgeführten Kettensägen
- Kleidung zum Schutz vor UV-Strahlung
- Maschinenschutzbekleidung
- Schutzschürzen beim Gebrauch von Handmessern
Einwegschutzkleidung hat gegenüber den oben angeführten Schutzkleidungsarten den Vorteil, dass die oft aufwändige Reinigung, die Überprüfung von z.B. Beschichtungen und der Ersatz von Beschichtungen und Imprägnierungen entfallen. Ist Einwegschutzkleidung aus geeignetem Material und mit einer entsprechender Ausrüstung versehen (z.B. flammhemmend, antistatisch oder chemikalienresistent), dann kann sie bei vielen Arbeiten zum Schutz gegen gefährliche Stoffe oder biologische Agenzien benutzt werden. Damit die Schutzwirkung von Schutzbekleidung voll zum Tragen kommt, ist auf eine entsprechend abgestimmte Unterkleidung zu achten. WICHTIG: Reinraumkleidung, Arbeits- und Berufskleidung gelten üblicherweise nicht als Schutzkleidung.
Aktuelle Produktnews
Zahlreiche Mitgliedsunternehmen des Verbandes Arbeitssicherheit bieten eine große Auswahl an Schutzkleidung an, einen aktuellen Bezugsquellennachweis finden Sie auf www.vas.at im Bereich Bezugsquellen/Schutzbekleidung. Hier ein paar Beispiele für aktuelle Produktentwicklungen:
Schloffer Arbeitsschutz: Komfortable Multinorm-Schutzbekleidung von COFRA®
Mit der Multinormjacke „Hazard“ und der Multinorm-Bundhose „Ring“ hat der italienische Hersteller von Arbeitskleidung COFRA® eine Schutzbekleidung auf den Markt gebracht, die verschiedene Schutzniveaus erfüllt und dabei auch die wichtigsten Aspekte einer guten Arbeitskleidung – nämlich Ergonomie, Design und Zweckmäßigkeit – berücksichtigt. Das flammhemmende Gewebe X-GUARD® wurde von COFRA® speziell für seine Multinorm-Serie entwickelt. Der Materialmix aus 88 % Baumwolle, 11 % Nylon und 1 % Kohlenstoff ist weich, aber dennoch robust und gewährleistet einen hohen Tragekomfort. Die Bekleidung schützt vor flüssigen Metallspritzern, Kontakt mit Flammen, Konvektions- und Strahlungshitze und ist zudem elektrostatisch ableitfähig. Sie entspricht auch der Norm EN 61482-1-2, Kl. 1 für Schutzkleidung gegen die thermischen Auswirkungen eines elektrischen Störlichtbogens. „Hazard“ und „Ring“ punkten mit ihrer Leichtigkeit und Atmungsaktivität und sind zudem schadstofffrei gemäß OEKO-TEX® Standard 100. Mehr Infos auf www.schloffer.eu .
Haberkorn: Arbeitskleidung, die schützt und kühlt
Der Sommer naht in großen Schritten und mit ihm steigende Temperaturen. Schon jetzt im Mai ist die sonnenbrandwirksame UV-Strahlung zum Teil sehr hoch. Bei Arbeiten im Freien ist neben Sonnenschutzmittel auch langärmelige, UV-sichere Kleidung und ein Hut bei hohen Temperaturen sehr zu empfehlen. Kühlkleidung wie Kühlweste oder Kühlshirt bieten zudem eine effektive Möglichkeit, den Hitzebelastungen des Körpers entgegenzuwirken. Kühlkleidung funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der menschliche Körper beim Schwitzen: Sie wird mit Leitungswasser aufgeladen, welches verdunstet und so natürliche Verdunstungskälte erzeugt, während der Träger trocken bleibt und bis zu 20 Stunden gekühlt wird. Ein Energieverlust durch starkes Schwitzen und Erschöpfungszustände können so verhindert werden. Neben Kühlwesten und -shirts für den Oberkörper kann mit einem Kühl-Bandana und einer speziellen Helmeinlage auch ein kühler Kopf bewahrt werden. Diese und weitere coole Produkte finden Sie unter shop.haberkorn.com.
Reindl: ExtremLine – Warnschutz
Nachhaltig und sichtbar! Ideal für Arbeiten im Straßenverkehr. Die neu entwickelte Warnschutzkleidung hat nicht nur alle Vorzüge der ExtremLine mit BI-Stretch Einsatz, Cordura-Verstärkungen und extra Funktionstaschen, sondern sie ist auch extrem sichtbar mit Reflektor Streifen und den Warnfarben leuchtorange und leuchtgelb. Die Kollektion besteht aus Jacke, Bundhose, Bermuda, Latzhose sowie die Kombinationen aus Jacke und den verschiedenen Hosenmodellen. NEU!! Einzigartige Materialzusammensetzung in Österreich! Die ExtremLine-Warnschutz-Kollektion setzt neue Levels im Tragekomfort durch nachhaltig produzierter TENCELTM Lyocell Qualität. Material: 153 Preserver Tencel / Polyester; Normen: EN ISO 20471: 2013+A1: 2016 Klasse 1-3: Warnschutzbekleidung. Lesen Sie mehr auf www.reindl.at.
Ötscher-Berufskleidung erweitert seine multi_protect Kollektion
Neu im Programm: Softshell- und Fleecejacke mit Schutz gegen Störlichtbogen Klasse 1, Hitze und Flammschutz uvm. Es sind Damen- und Herrenmodelle auf Lager. Mitarbeitern in der Stromversorgung, Gas- oder Ölindustrie oder in der Elektrotechnik wird viel abverlangt und Gleiches gilt auch für ihre Kleidung. Darum ist es wichtig, dass sie jederzeit auf den geeigneten Schutz vertrauen können. Mit der neuen Softshell- und Fleecejacke der Firma Ötscher haben Sie geprüfte Sicherheit abgestimmt auf Ihre Situation und Anforderung. Individuelle Ausstattung mit Ihrem Firmenlogo und Namensband ist selbstverständlich. So können Sie sich „SICHER“ auf Ihre Arbeit konzentrieren. Mehr Infos zu den neuen Produkten wie der Softshelljacke multi_protect ARC I, der Fleecejacke multi_protect ARC I, und der Allwetterschutzkleidung multi_protect ARC II AW lightweight mit Gore-Tex Pyrad® Technologie erhalten Sie auf www.oetscher.com .
Fristads: Nachweislich verringerte Umweltauswirkungen mit FUSION GREEN
Fristads brachte 2019 zwei große innovative Kollektionen auf den Markt: Die für ihre hervorragende Öko-Bilanz mehrfach ausgezeichnete Fristads GREEN Kollektion und Fristads FUSION, die Crossover-Kollektion für verschiedene Berufsgruppen. Letztere soll durch einen einheitlichen Auftritt den Teamgeist und die Unternehmensidentifikation stärken. Nun wird die FUSION Kollektion um einige „grüne“ Kleidungsstücke erweitert – mit FUSION GREEN hat Fristads einen weiteren Meilenstein in puncto Nachhaltigkeit gesetzt. Die Bundhosen und Bundjacken haben einen nachweislich reduzierten ökologischen Fußabdruck (EPD – mehr dazu auf environdec.com) und sind jeweils als Herren- und Damenmodell erhältlich. Sie besteht zu 65% aus Polyester, das aus recycelten PET-Flaschen produziert wird und zu 35% aus Tencel™ Lyocell, einer Cellulosefaser, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Das Material wurde entwickelt, um die strengen Qualitäts- und Wäscherei-Anforderungen von Fristads zu erfüllen. So ist es bei 75°C industriell waschbar und gleichzeitig hoch funktionell, schnell trocknend, atmungsaktiv und langlebig. Lesen Sie mehr auf www.fristads.at .
Mehr Infos
Detaillierte Informationen zum Thema Schutzkleidung finden Sie in unserem „Handbuch Persönliche Schutzausrüstung“, das soeben in der bereits 10., aktualisierten Ausgabe erschienen ist. Das Handbuch ist per E-Mail an info@vas.at zum Preis von je 31,90 Euro (inkl. 10% MwSt.) zzgl. Versandkosten bestellbar.
WIRD FORTGESETZT: Teil 2 unseres Schwerpunktthemas „Schutzkleidung“ (Normen und Kennzeichnung von Schutzkleidung, Auswahltipps) folgt im nächsten Newsletter, der am 29. Mai 2020 erscheint.
Fotocredits: ©COFRA®, Fristads Kansas, Ötscher Berufskleidung Götzl GesmbH, Reindl GmbH
von Birka Mackinger | Mai 6, 2020 | Tipps.Trends.News
Besonders bei häufigem Händewaschen, wie aktuell notwendig, ist es für Beschäftigte wichtig, dass die verwendeten Hautreinigungsmittel sehr mild sind und die Haut nicht übermäßig belasten. Zugleich sollen sie aber auch sehr wirksam gegen anhaftende Verschmutzungen sein. Diese Kombination gab es jedoch lange Zeit nicht. Als Innovationsführer der Branche nahm sich Peter Greven Physioderm dieses Problems an: „In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Osnabrück fanden wir eine Lösung für das Dilemma. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie wurde eine ideale Tensid-Kombination gefunden, die wir zum Patent angemeldet haben. Unter dem Markennamen OptiTens® bildet sie die Basis für eine neue Generation von Hautreinigungsmitteln. Mit OptiTens® derzeit verfügbare Produkte sind STEPHALEN® OPTIFOAM, ein Schaumreiniger für leichte bis mittlere Verschmutzungen, sowie STEPHALEN® OPTIWASH, ein Reinigungsgel für leichte bis mittlere Verschmutzungen.“ Ein Online-Video zeigt, wie die Tensid-Kombination funktioniert und warum sie den Beschäftigten das Leben erleichtert. Quelle: Peter Greven Physioderm, www.pgp-hautschutz.de
Fotocredit: ©Peter Greven Physioderm
von Birka Mackinger | Mai 6, 2020 | News
Oft wird der Mund-Nasen-Schutz (auch als OP-Maske bezeichnet) mit Atemschutzmasken in einem Atemzug genannt oder verwechselt. Um die Einordnung zu erleichtern, hat das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) eine Übersichtsgrafik erstellt, die die Unterschiede einfach erklärt. Diese finden Sie hier zum kostenlosen Download. Quelle: www.dguv.de.
Ebenfalls zum Thema: Eine Sammlung häufig gestellter Fragen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz finden Sie hier.
von Birka Mackinger | Mai 6, 2020 | News
Die Hersteller BP – Bierbaum-Proenen, GREIFF, KÜBLER Workwear und WEITBLICK Gottfried Schmidt sowie der Gewebeproduzent Klopman International kooperieren, um den Anteil an fair gehandelter Baumwolle in der Berufsbekleidungsbranche zu steigern. Damit wollen die Projektpartner ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit setzen: Berufsbekleidung, die in Verantwortung für Menschen und Umwelt produziert wird. Nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln ist für alle Projektbeteiligte schon lange ein Schlüsselthema in ihrer jeweiligen Unternehmensstrategie. Aber in der Gemeinschaft lassen sich Ziele schneller erreichen. Die fünf Projektpartner tauschen sich bei Fragen zur Nachhaltigkeit aus und haben sich für eine Kooperation mit Fairtrade Deutschland entschieden.
Weitere Infos unter www.info.fairtrade.net/sourcing . Fotocredit ©TransFair e.V.
von Birka Mackinger | Mai 6, 2020 | News
Die Veranstalter der Fachmessen ArbeitsSicherheit Schweiz und Swiss Corporate Fashion verschieben die Präsenztermine auf den Zeitraum von 10. bis 12. November 2020. Um den Zeitraum konstruktiv zu überbrücken, bietet das Projektteam kurzfristig eine Online-Konferenz an, und zwar von 23. bis 25. Juni.
Mehr dazu hier.
von Birka Mackinger | Mai 6, 2020 | Tipps.Trends.News
Das Thema „Handhygiene“ ist derzeit in aller Munde. Denn gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife zählt zu den wirksamen Mitteln im Kampf gegen das Coronavirus. Wer aber seine Hände häufig wäscht und desinfiziert, darf dabei nicht auf die richtige Hautpflege vergessen. Die Produkte des deutschen Herstellers Azett® – ehemals Precoderm® – sind nach dem 3-Stufen-Konzept für professionellen Hautschutz zur Vermeidung von Hautkrankheiten ausgerichtet: Der Hautschutz vor der Arbeit soll die Haut auf eine mögliche Belastung vorbereiten und die spätere Reinigung erleichtern. Die Hautreinigung sollte möglichst schonend erfolgen. Die Hautpflege nach der Arbeit verhindert, dass die Haut austrocknet oder rissig wird. Die richtigen Hautmittel sollten immer nach der Art der Hautbelastung (z. B. wasserlösliche oder nicht wasserlösliche Stoffe) und nach dem Verschmutzungsgrad ausgewählt werden.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Hautschutzplan sowie auf www.schloffer.eu.
Fotocredit: ©Azett GmbH & Co. KG
von Birka Mackinger | Apr 27, 2020 | News, Schwerpunkt-Thema
Schwerpunktthema „Handhygiene“
Richtiges Händewaschen ist in der aktuellen Coronakrise das A und O im Schutz vor einer Ansteckung. Wir geben Ihnen nachfolgend hilfreiche Informationen und Tipps, worauf Sie dabei unbedingt achten sollten.
Neben dem Einhalten eines Mindestabstands von 1 bis 2 Metern zu anderen Personen und dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zählt eine richtige und regelmäßige Handhygiene zu den wichtigsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz. Das Händewaschen sollte mit Seife, warmem Wasser und für mindestens 30 Sekunden erfolgen.
Warum mit Seife?
Das Virus SARS CoV-2 hat eine Hülle, die unter anderem aus Lipidmolekülen besteht. Seife greift den Lipidanteil der Hülle an, die Hülle des Virus wird beim Kontakt mit Seife somit zerstört. Lesen Sie hier weiterführende Informationen von Prof. Astrid Mach-Aigner vom Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften der TU Wien, warum das Waschen mit Seife so wirksam ist. Quelle: www.tuwien.at
Wer keinen Zugang zu Wasser und Seife hat, der kann auch zu Handdesinfektionsmittel greifen. Auch hier gilt es einiges zu beachten: Die Hände müssen vor der Desinfektion trocken sein, zudem ist ausreichend Desinfektionsmittel zu verwenden, dieses ist gründlich auf der gesamten (!) Hand zu verteilen (Fingerkuppen, Zwischenräume und Handrücken nicht vergessen) und muss entsprechend der Einwirkzeit des Herstellers einwirken.
Haberkorn: Handhygiene ist Arbeitsschutz – keine Kosmetik
Wie wichtig Handhygiene ist, das weiß auch Haberkorn: „In Sachen Persönlicher Schutzausrüstung sind Hautschutz- und Hautpflegeprodukte genauso wichtig wie Schutzhelme oder Sicherheitsschuhe. Als ständig verwendetes Werkzeug sind unsere Hände nicht nur Instrumente für das Ausführen von Dingen, sondern auch Sinnesorgan (Fühlen) und Organ unseres Ausdrucks (Gestik). Die Haut an den Händen wird durch diesen vielfältigen Einsatz höchst beansprucht. Dies macht es unumgänglich, Hautproblemen präventiv entgegen zu wirken. Neben dem Schutz der Hautgesundheit ist eine solide Hauthygiene, also das Reinhalten der Haut und die Minimierung des Risikos der Verbreitung von schädlichen Keimen, unerlässlich. Zudem spielt das Pflegen durch Cremes eine wichtige Rolle. Auch in Zeiten von COVID-19, in denen Handhygiene eine der wichtigsten Komponenten darstellt, ist Haberkorn der verlässlichste Partner in Industrie und Bau. Es wurde ein umfangreiches Sortiment für die Pandemie aufgestellt.“ Diese und viele weitere Produkte finden Sie unter shop.haberkorn.com . Quelle: Haberkorn, www.haberkorn.com
Peter Greven Physioderm: Besonders hautfreundliche und wirksame Reinigung
Besonders bei häufigem Händewaschen, wie aktuell notwendig, ist es für Beschäftigte wichtig, dass die verwendeten Hautreinigungsmittel sehr mild sind und die Haut nicht übermäßig belasten. Zugleich sollen sie aber auch sehr wirksam gegen anhaftende Verschmutzungen sein. Diese Kombination gab es jedoch lange Zeit nicht. Als Innovationsführer der Branche nahm sich Peter Greven Physioderm dieses Problems an: „In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Osnabrück fanden wir eine Lösung für das Dilemma. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie wurde eine ideale Tensid-Kombination gefunden, die wir zum Patent angemeldet haben. Unter dem Markennamen OptiTens® bildet sie die Basis für eine neue Generation von Hautreinigungsmitteln. Mit OptiTens® derzeit verfügbare Produkte sind STEPHALEN® OPTIFOAM, ein Schaumreiniger für leichte bis mittlere Verschmutzungen, sowie STEPHALEN® OPTIWASH, ein Reinigungsgel für leichte bis mittlere Verschmutzungen.“ Ein Online-Video zeigt, wie die Tensid-Kombination funktioniert und warum sie den Beschäftigten das Leben erleichtert. Quelle: Peter Greven Physioderm, www.pgp-hautschutz.de
Mehr Infos zum Thema:
Fotocredit: (C)privat
von Birka Mackinger | Apr 20, 2020 | News
Die derzeitige Situation stellt auch die Mitgliedsbetriebe des Verbandes Arbeitssicherheit (VAS) vor völlig neue Herausforderungen. Wie gehen sie damit um? Welche Maßnahmen treffen sie? Nachstehend geben die Schloffer Arbeitsschutz GmbH, die Schachermayer Großhandelsgesellschaft GmbH und die Haberkorn GmbH interessante Einblicke in ihren neuen Alltag:
„Trotz der aktuellen Lage geben wir bei Schloffer Arbeitsschutz unser Bestes, um unsere Kunden weiterhin so gut es geht mit persönlichen Schutzausrüstungen zu versorgen. Sowohl die Logistik als auch unser Verkaufs- und Einkaufsteam arbeiten im getrennten Schichtbetrieb. Jede Abteilung ist in einem eigenen Bereich des Gebäudes untergebracht und auch innerhalb der Teams wird ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten. Die Mitarbeiter der anderen Abteilungen, wie Verkaufsaußendienst, Marketing und IT, arbeiten zur Gänze im Home-Office. Auch unser Workwear-Shop in Hart bei Graz bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, erklärt Geschäfsführer Mag. Gerhard Schloffer. Mehr Informationen zum Geschäftsbetrieb finden Sie hier.
Auch das Familienunternehmen Schachermayer hat rasch nach Beginn der Coronakrise notwendige Maßnahmen gesetzt und die internen Rahmenbedingungen zum Schutz von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden geschaffen. Lesen Sie hier, wie Schachermayer die aktuelle Situation meistert und welche Maßnahmen das Unternehmen getroffen hat.
Auch die Haberkorn GmbH gibt Einblicke in ihren neuen Alltag. Lesen Sie hier mehr dazu.
Die Firma Teufelberger berichtet u.a. Folgendes: „Die Arbeitsprozesse wurden nach Vorgaben der Regierung abgeglichen (Mund/Nasenschutz und Abstandsregel). Wo die Möglichkeit bestanden hat, sind wir auf Home Office umgestiegen. Wir sind erst ab 1. Mai in die Kurzarbeit gegangen und werden sie voraussichtlich 3 Monate beibehalten. Wir legen die Kurzarbeit sehr flexibel aus, damit wir immer für unsere Kunden erreichbar sind, das ist zwar eine große Herausforderung aber geht. Schulungen und Trainings (PSAgA) mit Kunden starten wir ab der nächsten Woche. Wir haben ein eigenes Konzept für die Schulungen ausgearbeitet, damit es zu keinen Ansteckungsrisiken führt. Die Teilnehmergruppen werden kleiner gemacht, jeder wird mit einer Schutzausrüstung ausgestattet, nach jedem Übungsschritt müssen die Hände desinfiziert werden, der Abstand von 2 Metern muss eingehalten werden. Grundsätzlich wird es ein spannendes Jahr werden und wir rechnen mit einem leichten Umsatzeinbruch von ca. 10 bis 15% hinter Vorjahr.“