SCHACHERMAYER: Arbeitskleidung von morgen

SCHACHERMAYER: Arbeitskleidung von morgen

Bequem soll sie sein und funktional, die Workwear, die Arbeiter jeden Tag unter verschiedensten Bedingungen in ihrem Job zu Höchstleistungen antreibt. Neu bei Schachermayer ist die Serie Bodyforce von Kübler: Hier hat Kübler seine langjährige Erfahrung auf dem Sektor der Arbeitsbekleidung einfließen lassen, herausgekommen ist funktionelles Design, das keine Wünsche offenlässt.

Grundlage der Workwear ist eine neue Fischgrat-Rips-Gewebebindung. Sie zeichnet sich durch hohe Zug- und Reißfestigkeit aus, dazu kommen angenehme Haptik und moderne Optik. Natürlich gibt es bei der neuen Arbeitskleidung auch einige Gimmicks: Smartphone-, Meterstab- und Schenkeltasche haben eine neue CORDURA®-Verstärkung bekommen, halten nun selbst härtesten Bedingungen stand.

Nähere Infos dazu finden Sie auf www.schachermayer.at/a/kuebler-arbeitskleidung-von-morgen.

Fotocredit: (C) Kübler

3M: 3M™ PELTOR™ WS ALERT XPI Headsets mit neuer App

3M: 3M™ PELTOR™ WS ALERT XPI Headsets mit neuer App

Die neuen 3M PELTOR WS ALERT XPI Headsets verbinden Gehörschutz mit zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten. Sie verfügen über ein eingebautes UKW-Radio sowie Umgebungsmikrofone für eine verbesserte Situationswahrnehmung und die 1 zu 1-Kommunikation. Die neue 3M™ Connected Equipment App ermöglicht jetzt das einfache Einrichten des Headsets und die drahtlose Verbindung mit bis zu zwei Mobiltelefonen.

Dank der App wird der Bedienkomfort des Headsets nochmals spürbar gesteigert. Der Benutzer kann vom Smartphone aus einfach die Lautstärken für Radio, Umgebungsgeräusche, Musik, Telefon und Bluetooth einstellen, Klangregler und Bassverstärker regulieren sowie Radiosender finden und abspeichern. Zusätzlich ermöglicht die App den Kontakt für technische Unterstützung. Die 3M PELTOR App ist kostenlos als Teil der 3M Connected Equipment Suite für iOS sowie Android verfügbar.

Hände bleiben frei – auch beim Telefonieren

Mit dem Headset verpasst der Anwender keinen Anruf mehr und hat während der Telefonate jederzeit beide Hände frei. Bei aufgesetztem und eingeschaltetem Headset kann der Benutzer mit zwei verschiedenen Bluetooth-fähigen Geräten kommunizieren.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 3/20 auf Seite 11 sowie auf www.3marbeitsschutz.at. Fotocredit: (C) 3M

DRÄGER: Neues Dräger Mehrgasmessgerät X-act® 7000

DRÄGER: Neues Dräger Mehrgasmessgerät X-act® 7000

Die Gefahrstoffkonzentrationen in der Arbeitsplatzumgebungsluft dürfen festgelegte Grenzwerte nicht überschreiten. Die Überwachung dieser manchmal sehr niedrigen Werte ist eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Der Fokus des Dräger X-act® 7000 in Kombination mit den Dräger MicroTubes liegt auf der Messung von krebserregenden und toxischen Substanzen im unteren ppb-Bereich. Das messempfindliche System basiert auf kolometrischer Chemosensorik. Es ist in der Lage, die konventionelle Laboranalyse zu ersetzen und liefert exakte Ergebnisse direkt vor Ort. Das spart Zeit und Kosten.

Lesen Sie mehr auf www.draeger.com. Fotocredit: (C) Dräger

IBA: Aeropur-Filter

IBA: Aeropur-Filter

Luft im Raum reinigen: In der COVID-19-Lockerungsverordnung wird da­rauf hingewiesen, dass durch diese Verordnung das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und das Bun­des-Bedienstetenschutzgesetz nicht berührt werden. Das STOP Prinzip bevorzugt technische Maßnahmen vor Persönlicher Schutzausrüstung und würde so eine mechanische Abscheidung bevorzugen.

Den Empfehlungen zum schrittweisen Wieder­hochfahren des Normalbetriebs in Unternehmen durch das BM für Inneres bzw. den Leitlinien zur Sicherung der gesundheitlichen Anforderungen an Personen durch das Sozialministerium, in denen von sonstigen geeigneten Schutzmaßnahmen gesprochen wird, folgend, stellt die Reinigung der Luft im Raum eine zusätzliche Maßnahme dar. Das Arbeitsinspektorat folgt unserer Argumentation, verweist aber gleichzeitig auf das Gesundheitsministerium, da die Verordnungen an dieser Stelle verfasst werden.

Studien zeigen, dass die Partikeldichte in der Raumluft mitentscheidend ist, um einer Infektion entgegen zu wirken – auf dieser Basis scheint auch die Empfehlung des BMI zu fußen, in der wie folgt empfohlen wird: „Räume im Unternehmen oft (mindestens 4x täglich, optimal 10 Minuten lang) Stoßlüften.“

Falls Lüften nicht möglich ist (wie in den meisten modernen Bürogebäuden) gehen wir davon aus, dass der Ansatz Partikel abscheiden anzuwenden ist. aeropur wurde auf Grund der Gefährlichkeit von Feinstaub entwickelt. Die Weiterentwicklung mit HEPA und EPA Filtern ist den Grippeviren geschuldet.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 3/20 auf Seite 11 sowie auf www.iba.at. Fotocredit: (C) aeropur

STUCO präsentiert: Transition® by UNICOindividual

STUCO präsentiert: Transition® by UNICOindividual

Schutzbrillen-Technologie die begeistert: Für alle Arbeitsbereiche die sich mit wechselnden Lichtverhältnissen konfrontiert sehen, präsentiert Unico Graber, gemeinsam mit Stuco, in Österreich nun ein hochpräzises, selbsttönendes Schutzbrillenglas nach EN 166.

„Selbsttönende Schutzbrillengläser schützen die Augen nicht nur vor mechanischen Gefahren, sondern zu 100% auch vor schädlicher UV-Strahlung“, erklärt René Höller, GF der Stuco GmbH. Die selbsttönenden UNICOindividual-Schutzbrillengläser aus dem Hause Transitions® passen sich wechselnden Lichtverhältnissen in Sekundenschnelle an und bieten damit für fast jede Situation einen idealen Blend- und Sonnenschutz. Das ist ein echter Mehrwert in puncto Sicherheit, so Höller weiter.

Individu(h)ell oder dunkel, aber immer sicher

„Das Eindunkeln und die Aufhellung in dieser Geschwindigkeit machen Transitions®-Gläser zum unerlässlichen Augenschutz für Mitarbeiter, die von optimaler Sicht bei unterschiedlichsten Beleuchtungssituationen abhängig sind. So kann das sekundenschnelle Eindunkeln z.B. Unfälle durch Blendungen verhindern“, so Dominique Graber, CEO des Augenschutzspezialisten Unico Graber.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 3/20 auf Seite 10 sowie auf www.stuco.com und www.unicograber.com. Fotocredit: (C) Unico Graber

Gemeinsam durch die Krise: Arbeitsschutz Aktuell 2020 goes digital

Gemeinsam durch die Krise: Arbeitsschutz Aktuell 2020 goes digital

Während aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie heuer auch im Bereich Arbeitssicherheit und Persönlicher Schutz zahlreiche Veranstaltungen verschoben oder überhaupt abgesagt werden mussten, wird die Arbeitsschutz Aktuell von 6. bis 8. Oktober in ihrem 25. Jubiläumsjahr trotzdem, und zwar in einem neuen digitalen Messeformat über die Bühne gehen.  

Mit mehr als 10.000 Fachbesuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und 280 Ausstellern aus 19 Ländern, darunter auch zahlreichen VAS-Mitgliedsbetrieben, konnte die Arbeitsschutz Aktuell 2018 eine äußerst positive Bilanz ziehen. Für die Planungen der Ausgabe 2020 der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Fachmesse mit Kongress sind die Rahmenbedingungen jedoch mehr als herausfordernd: Im Spannungsfeld zwischen Infektionsschutz, Planungssicherheit und politischen Rahmenbedingungen hat der Veranstalter der Arbeitsschutz Aktuell, die HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH, in den vergangenen Wochen in engem Austausch mit einer Vielzahl von Ausstellern und Partnern um eine sinnvolle Lösung gerungen. Aufgrund der aktuellen Lage findet die Arbeitsschutz Aktuell in diesem Jahr als reines Digital-Event statt.

Messe, Kongress & Networking

Die „Arbeitsschutz Aktuell 2020 digital – sicher und gesund arbeiten“ gewährleistet von 6. bis 8. Oktober neben dem Wissenstransfer und dem Austausch im Kongress auch den qualifizierten persönlichen Austausch der Aussteller mit ihren Zielgruppen. Auf der Basis einer praxisbewährten und datensicheren Plattform wird auf diese Weise der Austausch zwischen Kunden und Anbietern ohne großen Aufwand möglich und erhält die Geschäftsbeziehungen lebendig bzw. schafft neue. Für den digitalen Kongress steht eine Plattform zur Verfügung, die einen regen Austausch zwischen den Referierenden und den Teilnehmenden aktiv unterstützt.

Diese wirksame Vernetzung in der digitalen Arbeitsschutz Aktuell 2020 soll das Miteinander, die Internationalität und das Vertrauen in die Arbeitsschutz Community stärken. Schließlich ist 2020 das Jahr der Chancen und Herausforderungen, vor allem für den Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Arbeitsschutz Community in der Krise stärken

Diese Ziele streicht auch Christoph Hinte, Geschäftsführer HINTE EXPO & CONFERENCE, hervor: „Wir haben uns der herausfordernden Aufgabe gestellt, eine konzeptionelle und wirtschaftliche Perspektive für dieses Jahr zu erarbeiten. Unsere gewachsene Partnerschaft und das vertrauensvolle Miteinander mit den Ausstellern, den Fachmedien und wichtigen Verbänden ist der Garant, dass wir eine leistungsfähige und zukunftsweisende Arbeitsschutz Aktuell digital umsetzen und auf diese Weise auch für die Zukunft die Arbeitsschutz Aktuell als wertvolle Plattform für die Arbeitsschutz-Community nicht nur erhalten, sondern weiter auszubauen.“

100% digital mit echter Netzwerkatmosphäre

Digitale Videoräume bieten den Ausstellern die gesamte Bandbreite an Aktivitäten, die sie sonst von ihrem realen Messestand gewohnt sind. Von Einzelgesprächen, Produktpräsentationen bis hin zu Podiumsdiskussionen haben Aussteller die Möglichkeit, den Kontakt zu ihren Kunden zu pflegen und neue Kunden kennen zu lernen. Für den digitalen Besucher wiederum ermöglichen verschiedene Such- und Orientierungsfunktionen eine schnelle Kontaktaufnahme mit den Anbietern.

Wissenstransfer und Interaktion
Neben ihrer Messepräsenz können sich Aussteller der Arbeitsschutz Community auch auf dem digitalen Messe-Forum präsentieren. Die jeweiligen Vortragsforen werden live gestreamt, sind interaktiv und für alle Teilnehmer mit einem Messeticket zugänglich. Weitere Vorteile: Redner können Präsentationen oder vorproduzierten Content mit den Teilnehmern teilen und erhalten technische Unterstützung vor und während des Vortrags, der in Echtzeit in 27 Sprachen übersetzt werden kann. Die Besucher haben die Möglichkeit, ebenfalls in Echtzeit, mit dem Redner über ein Chat-Tool in den Austausch treten. Ein Raum für Diskussion und Q&A-Sessions steht zudem bereit. Die Vorträge werden aufgezeichnet und anschließend über den Arbeitsschutz Aktuell Newsroom verbreitet.

Fachkongress fördert interdisziplinäre Zusammenarbeit

Raum für spannende Diskussionen bietet auch in diesem Jahr der gewohnt dreitägige Fachkongress der Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V. (FASI). Ziel des Kongresses ist die Präsentation und Diskussion von integrativen Konzepten, Initiativen und Lösungsansätzen rund um das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Verantwortlichen, Experten, Betroffenen und Multiplikatoren zu fördern. Die Bandbreite an Kongressthemen ist entsprechend vielfältig und reicht von Gefahrstoffen und Maschinen über Gefährdungsbeurteilungen bis hin zu arbeitsmedizinischen und psychologischen Aspekten der Arbeitssicherheit.

Digitalisierung im Arbeitsschutz

Ein Themenblock des Kongresses ist den „Entwicklungen des Arbeitsschutzes durch Digitalisierung“ gewidmet – ein Thema, das nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie von besonderer Aktualität ist, wie Moderatorin Katrin Zittlau, stv. Vorstandsmitglied des Verbandes für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V. (VDSI), betont: „Digitalisierung und digitaler Transfer sind zentrale Entwicklungen, insbesondere auch jetzt vor dem Hintergrund der Pandemie. Die Chancen und Risiken dieser Entwicklungen für die Beschäftigten zu kennen und sich damit frühzeitig auseinanderzusetzen, ist entscheidend, um die Arbeitswelt heute und in Zukunft sicher und gesund zu gestalten.“ Eine wichtige Frage, die abschließend im Themenblock diskutiert werden soll, ist auch, wie die aktuelle Pandemie die Sicht auf Herausforderungen und Chancen digitalisierter Arbeit verändert.

Kennzahlen für mehr Sicherheit

Ein weiterer Kongressblock beschäftigt sich mit der Bedeutung und dem Nutzen von Kennzahlen im Arbeitsschutz. Denn mit der Einführung von Managementsystemen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Verbindung mit einer prozessorientierten Unternehmensführung, wächst auch die Bedeutung von Kennzahlen für diesen Bereich. Die Unfallquote, AU-Tage, Gesundheitsquoten oder andere angewendete Kennzahlen sind oft zu unspezifisch bzw. ohne wirkliche Aussagekraft und daher als Steuerungselement ungeeignet. Kennzahlen sind jedoch wichtige Steuerungs- und Verbesserungsinstrumente, nicht nur für den Bereich Sicherheit und Gesundheit, sondern auch für die Bewertung anderer Organisationsziele, wie wirtschaftlicher Erfolg, Qualität oder Umweltschutz. Im Kongressblock wird das Kennzahlenthema aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt, allesamt eine gut geeignete Ausgangslage für das Entwickeln und Anwenden eigener Ansprüche an Kennzahlensysteme. Neben den praktischen Erfahrungen zu Anwendbarkeit und Praktikabilität geben die Experten auch einen Einblick in den aktuellen Stand zu Kennzahlen. Detailinfos zu den weiteren Kongressthemen sowie alle Infos zur Arbeitsschutz Aktuell 2020 finden Sie online.

Quelle: www.arbeitsschutz-aktuell.de  

 

 

 

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Sicherheit an erster Stelle: Arbeiten in engen Räumen und Behältern

Sicherheit an erster Stelle: Arbeiten in engen Räumen und Behältern

Das Arbeiten in engen Räumen und Behältern ist mit einer Reihe von Risiken verbunden, immer wieder kommt es daher, wie beispielsweise zuletzt im Juni dieses Jahres in Niederösterreich, zu Unfällen mit zum Teil schweren Folgen. Lesen Sie nachfolgend, worauf Sie bei der Vorbereitung und Durchführung derartiger Arbeiten unbedingt achten sollten.    

Die Gründe für Unfälle bei Arbeiten in engen Räumen und Behältern sind vielfältig. Bewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel, Vergiftungen durch Einatmen toxischer Gase, Verbrennungen durch Explosionen oder Stürze aus großer Höhe gehören dabei zu den häufigsten Unfallsituationen. Schätzungen zufolge sterben weltweit rund 200 Menschen jährlich an den Folgen eines Unfalls in engen Räumen. Zwei Drittel dieser Unfälle werden durch eine toxische Atmosphäre verursacht, die in 70 Prozent der Fälle bereits beim Betreten vorherrscht. Am häufigsten passieren Unfälle bei Wartungen, gefolgt von Reinigungsarbeiten und Inspektionen.

Deshalb gelten für das Betreten enger Räume und Behälter in vielen Ländern ganz spezielle Vorsichtsmaßnahmen und Vorschriften. Bezüglich der Planung, Vorbereitung und Durchführung von derartigen Arbeiten greifen in Österreich neben den grundsätzlichen Bestimmungen des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG) zahlreiche spezifische Vorschriften, wie u.a. die Allgemeine Arbeitnehmerschutzverordnung (AAV), die Bauarbeiterschutzverordnung (BauV), die Arbeitsmittelverordnung (AM-VO), die Verordnung explosionsfähiger Atmosphären (VEXAT) oder die Verordnung Persönliche Schutzausrüstung (PSA-V). In Deutschland informiert die DGUV Regel 113-004 Teil 1 umfassend über geltende Regeln und Vorsichtsmaßnahmen.

Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist jedenfalls die Pflicht, eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen und Erlaubnisscheine zu erstellen. Zudem müssen die Aufsichtführenden sowie jene Mitarbeiter, welche die Arbeiten im Inneren durchführen sollen, explizit geschult und zertifiziert sein.

Einstufung als gefährlicher Arbeitsort

Warum dennoch viele Unfälle passieren, hat unterschiedliche Gründe: So kommt es immer wieder vor, dass der Arbeitsort im Vorfeld aufgrund mangelnder oder nicht erfolgter Gefährdungsbeurteilung gar nicht als enger Raum und somit als besonders gefährlicher Arbeitsort eingestuft wurde. Wird ein enger Raum, der sich in der Arbeitsrealität nicht nur in Tanks und Kolonnen, sondern u.a. auch in Schächten, Gruben, Tunneln, Kammern, Silos und Röhren findet, nicht als solcher erkannt, dann unterbleiben höchstwahrscheinlich auch besondere begleitende Schutzmaßnahmen.

Ebenfalls eine typische Unfallursache ist das Fehlen eines aktuellen Erlaubnisscheines, der unmittelbar vor dem Einstieg Aufschluss gibt über die genau in diesem Moment existierenden Gefahren. Oder der Mitarbeiter verfügt gar nicht über die erforderliche persönliche Eignung für Arbeiten im Inneren – wird aber trotzdem mit der Durchführung beauftragt.

Lückenlose Gefährdungsbeurteilung

Ziel der Gefährdungsbeurteilung ist es, alle an diesem Arbeitsort vorhandenen Gefahren aufzulisten und ihr mögliches Risiko zu bewerten. Aus ihr resultieren Maßnahmen, mithilfe derer diese Gefahren abgewendet, abgemildert oder kontrolliert werden können. Dazu gehört auch die Definition von Rettungsszenarien. Auch Anlagen- und Produktionspläne sind dabei miteinzubeziehen, könnten diese doch bereits konkrete Hinweise auf bauliche Besonderheiten und potenzielle Gefährdungen durch Produktionsreste liefern. Außerdem ist es Aufgabe der Sicherheitsverantwortlichen, die einzelnen, konkret geplanten Arbeitsvorgänge vorab durchzudenken und mögliche Risiken zu antizipieren (wie zum Beispiel das Entstehen einer explosiven Atmosphäre durch die Zugabe von Lösungsmitteln zu einer Versiegelungsfarbe). Ebenfalls nicht fehlen darf eine schrittweise Analyse, welche Person durch welche konkrete Gefährdung bedroht sein könnte und mit welchen Arbeitsweisen und Vorgaben im Erlaubnisschein oder mit welcher Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ein sicherer Ein- und Ausstieg gelingt.

Lesen Sie weiter in der M.A.S. 3/20 im Infoservice auf Seite 3. 

Fotocredit: ©MSA

FRISTADS: Fristads präsentiert sportliche Warnschutz-Kleidung

FRISTADS: Fristads präsentiert sportliche Warnschutz-Kleidung

Fristads entwickelt sein vielseitiges Angebot an Premium-Arbeitskleidung weiter und brachte im Frühling 2020 sechs neue Warnschutz-Kleidungsstücke in sportlichem Design auf den Markt, darunter eine innovative Weste mit LED-Leuchten. Was all die neuen Kleidungsstücke miteinander verbindet, ist die Tatsache, dass sie alle klare Inspiration aus der Welt des Sports teilen und aus High-end Materialien bestehen. „Unsere neue High-Vis-Kleidung ist eine ausgezeichnete Ergänzung unseres bestehenden Sortiments. Wie immer haben wir uns darauf konzentriert, Kleidungsstücke zu entwickeln, die sowohl bequem als auch funktionell sind“, sagt Lene Jul, Product Management Director bei Fristads. Die LED-Weste 5012 LPR ist eine der innovativsten Produktentwicklungen im Warnschutz-Segment und sowohl wasserabweisend als auch winddicht. Sie bietet optimale Sichtbarkeit für bis zu 12 Stunden und kann einfach über USB aufgeladen werden.

Lesen Sie mehr auf www.fristads.at.  Fotocredit: (C) Fristads

3M: Neue 3M PROTECTA Sets zur Absturzsicherung

3M: Neue 3M PROTECTA Sets zur Absturzsicherung

Zuverlässiger Schutz aus einer Hand: Sechs neue Absturzsicherungssets von 3M enthalten alles, was für gängige Anwendungsbereiche an Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz notwendig ist – vom Auffanggurt bis zu Höhensicherungsgeräten, Verbindungsmitteln, Bandschlingen und Kernmantelseilen. Die Sets verbinden hochwertige Qualität mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Die erstmals angebotenen 3M Absturzsicherungs-Sets sind auf typische Anwendungen und Branchen zugeschnitten sind. Erhältlich sind ein Vertikal-Set für übliche Tätigkeiten in Industrie, Bau, Montage und Aufstieg, ein Profi-Dachdecker-Set, ein Universal-Set und ein Premium-Set, das insbesondere für niedrige Arbeitshöhen geeignet ist. Für spezielle Anforderungen konzipiert sind das Hubsteiger-Set, zugelassen für fahrbare Hubarbeitsbühnen, sowie ein Maststeiger-Set, das sicheres Arbeiten in der Höhe in der Industrie, bei Tätigkeiten an Telekommunikations- und Energieleitungen sowie bei der Arbeitspositionierung ermöglicht.
Die verlässliche Qualität der Absturzsicherungs-Sets spiegelt sich in der einheitlichen Produktlebensdauer von zehn Jahren wider. Die neuen PROTECTA Auffanggurte zeichnen sich durch eine schmutz- und wasserabweisende Beschichtung aus. Sie sind geeignet für ein Nutzergewicht bis zu 140 kg, sind mühelos größenverstellbar und verfügen über Fallindikatoren. Praktischerweise gehört zu jedem Set ein Rucksack, der für den Transport der Ausrüstung dient. Jeder Rucksack ist mit einer Produkt-Übersichtskarte ausgestattet, die gut sichtbar und geschützt durch eine transparente PVC Folie auf einen Blick alle relevanten Produktinformationen und Bilder zeigt.

Mehr unter www.3M.de/FallProtection . Fotocredit: (C)3M

HABERKORN: HABERKORN bietet Service der Überprüfung & Wartung

HABERKORN: HABERKORN bietet Service der Überprüfung & Wartung

Bei Arbeiten in der Höhe hängt unser Leben an der Absturzsicherung, die wir tragen. Volle Aufmerksamkeit bei der Ausführung und eine perfekt funktionierende Ausrüstung sind daher Grundvoraussetzung für ein sicheres Arbeiten. Der Gesetzgeber hat für die Prüfung und Wartung von PSA gegen Absturz, tragbarer Gasmesstechnik und Atemschutzprodukten regelmäßige Intervalle festgelegt, die auch zu dokumentieren sind. Eine Wartung von PSA gegen Absturz darf nur von einer fachkundigen Person durchgeführt werden, die eine entsprechende Ausbildung durchlaufen hat. Die Prüfung hat aufgrund des Einsatzgebietes, aber auch den betrieblichen Verhältnissen mindestens einmal jährlich zu erfolgen. Die Ergebnisse sind im Prüfbefund zu dokumentieren und aufzubewahren, bis die betroffene PSA ausscheidet. Für die Prüfung von Atemschutzgeräten gilt, dass Filter- und Isoliergeräte mindestens vierteljährlich von einer fachkundigen Person auf ihren ordnungsmäßen Zustand und der Einhaltung der Schutzbestimmungen zu prüfen sind. Neben Sichtkontrolle und Anzeigentest bei tragbarer Gasmesstechnik gibt es verschiedene vorgeschriebene Kontrollen, die in bestimmten Intervallen erfolgen müssen.
Haberkorn bietet Ihnen den Service der Überprüfung und Wartung von PSA gegen Absturz, tragbarer Gasmesstechnik und Atemschutzprodukten mit bequemem Ablauf an – nach Möglichkeit auch vor Ort bei Ihnen. Zudem werden Ausbildungen zur sach-/fachkundigen Person von Haberkorn durchgeführt.

Diese Services und mehr finden Sie unter www.haberkorn.comFotocredit: ©Haberkorn

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