Sicher und gesund arbeiten: In Zeiten der Digitalisierung

Sicher und gesund arbeiten: In Zeiten der Digitalisierung

Immer mehr digitale Technologien finden Eingang in unsere Arbeitswelt. Diese bieten zum einen große Chancen und können unsere Arbeit wesentlich unterstützen, zum anderen stellen sie den Arbeitsschutz aber auch vor neue Herausforderungen. Wie in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung auch künftig sicheres und gesundes Arbeiten möglich ist, damit beschäftigt sich die aktuelle Europäische Kampagne „Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“, deren Auftaktveranstaltung vor kurzem in Wien stattfand.   

Ziel der zweijährigen Kampagne der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), die von 2023 bis 2025 läuft, ist, das Bewusstsein für Chancen und Risiken in Zusammenhang mit dem Einsatz digitaler Technologien bei der Arbeit zu schärfen – um in Folge neue Gefahren frühzeitig zu erkennen und geeignete Präventionsmaßnahmen zu setzen. Gleichzeitig sollen aber auch die vielfältigen, neuen Möglichkeiten, die sich durch Digitalisierung erschließen, dazu genutzt werden, die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit weiter zu verbessern.

Sicherer Arbeitsplatz oberste Priorität

In Österreich fiel der offizielle Startschuss zur Kampagne am 18. Oktober im Rahmen eines hochkarätig besetzten, hybriden Events, zu dem das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) im Auftrag der EU-OSHA luden. Dabei zeigten Fachleute sowie Praktikerinnen und Praktiker aus dem Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz die vielfältigen Aspekte und Herausforderungen dieses Themas auf und gaben einen detaillierten Einblick in die im Rahmen der Kampagne dazu geplanten Aktivitäten von EU-OSHA, des BMAW, der AUVA und der Sozialpartner.

„Als Bundesregierung setzen wir zahlreiche Maßnahmen, um die digitalen Fähigkeiten der Menschen in Österreich zu verbessern. Gleichzeitig haben ein sicherer Arbeitsplatz und die Gesundheit arbeitender Menschen oberste Priorität. Die EU-Kampagne ‚Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung‘ leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich Menschen besser an die sich verändernde Arbeitswelt anpassen können. Es gilt die Vorteile der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen – auch um die Gesundheit am Arbeitsplatz weiterhin sicherzustellen und zu verbessern“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Rechtzeitig auf Veränderungen reagieren

„Im Zuge der Kampagne hoffe ich auf die Umsetzung von vielen Aktivitäten in Österreich und auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern im Rahmen der Österreichischen ArbeitnehmerInnenschutzstrategie“, betonte Anna Ritzberger-Moser, Leiterin der Sektion Arbeitsrecht und Zentral-Arbeitsinspektorat im BMAW: „Eine Herausforderung in den nächsten Jahren wird es sein, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld für alle arbeitenden Personen auch in der neuen Arbeitswelt zu garantieren. Denn neben dem klassischen Arbeitsschutz gilt es jetzt auch, die digitale Arbeitswelt sicher und gesund zu gestalten. Gerade in sehr schnelllebigen Zeiten ist es essenziell, Entwicklungen genau zu verfolgen, um rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können. Die Aktivitäten im Rahmen dieser Kampagne sollen uns helfen, dieses Ziel zu erreichen.“

Auch die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) setzt einen Schwerpunkt im Bereich Digitalisierung. „Nur wer über die Auswirkungen von Digitalisierung Bescheid weiß, kann Arbeit sicher und gesund gestalten“, so Roland Pichler, stellvertretender Generaldirektor der AUVA. „Hier bringen wir uns als AUVA aktiv ein und starten 2024 eine eigene Kampagne. Ziel ist der Aufbau und Austausch von fundiertem Wissen rund um die digitale Transformation von Arbeit. Egal, ob in Beratungen, bei Veranstaltungen oder Weiterbildungen, die Arbeitspsychologinnen und Arbeitspsychologen und Fachleute der AUVA unterstützen Unternehmen dabei, für sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsplätze in Zeiten der Digitalisierung zu sorgen.“

Fünf Schwerpunktbereiche

Die Auswirkungen neuer digitaler Technologien auf die Arbeit insgesamt sowie auf einzelne Unternehmen und Beschäftigte sind sehr vielfältig. Diese betreffen sowohl physische als auch psychische Aspekte der Gesundheit. Für die aktuelle EU-Kampagne wurden aus diesem großen Feld fünf Schwerpunktbereiche ausgewählt. Jeder Schwerpunkt deckt ein spezifisches Thema rund um die Digitalisierung am Arbeitsplatz ab und wird im Laufe der kommenden zwei Jahre zeitlich gestaffelt mit einer breiten Palette an Materialien, wie Berichte, Infoblätter, Infografiken und Fallstudien, bearbeitet:

  • Digitale Plattformarbeit (Februar 2024) bietet den Arbeitnehmern Chancen, wenn die Herausforderungen durch die Förderung der algorithmischen Transparenz, der korrekten Klassifizierung der Arbeitnehmer und der Arbeitnehmerkonsultation angegangen werden.
  • Automatisierung von Aufgaben (Juni 2024): Wo KI-basierte Systeme zur Automatisierung von Aufgaben, kollaborative Roboter und zugehörige Technologien zum Einsatz kommen, soll der Mensch das Sagen haben.
  • Remote- und Hybridarbeit (Oktober 2024): Klare Richtlinien, Risikobewertungen und vorbeugende Maßnahmen können eine gesunde und sichere Arbeitsumgebung außerhalb der Räumlichkeiten des Arbeitgebers schaffen.
  • Mitarbeitermanagement durch KI (Februar 2025): Es wird ein menschenzentrierter, transparenter, gesunder und sicherer Ansatz unterstützt, der auf Beteiligung, Beratung und Vertrauen der Arbeitnehmer basiert.
  • Intelligente digitale Systeme (Juni 2025): Um Probleme zu vermeiden, die sich aus dem Einsatz dieser Systeme und Technologien zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ergeben können, sollten Beschäftigte und ihre Interessenvertretungen umfassend beteiligt werden.

So wie bei allen vorangegangenen Kampagnen wird auch parallel zur aktuellen EU-OSHA-Kampagne wieder der „Good Practice Award“ durchgeführt. Heimische Unternehmen sind aufgerufen, ihre Erfolge in den genannten Bereichen zu zeigen und sich am Europäischen Wettbewerb für gute praktische Lösungen zu beteiligen, um den Good Practice Award, die Europäische Auszeichnung für herausragenden Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschutz, zu gewinnen.

Quellen:

https://www.bmaw.gv.at/Presse/AktuellePressemeldungen/Sicher-und-Gesund.html

https://healthy-workplaces.osha.europa.eu/de

www.gesundearbeit.at

Fotocredit: (C)RReichhart

Bierbaum-Proenen: Qualität aus Tradition

Bierbaum-Proenen: Qualität aus Tradition

Das 1788 gegründete Kölner Familienunternehmen BP – Bierbaum-Proenen bietet Berufsbekleidungslösungen für jede Arbeitssituation und jede Körperform. Das Qualitätsversprechen ist die Basis der langen Unternehmensgeschichte.

Ganz gleich, ob es Beschäftigte in der Industrie, in der Energieversorgung, im Handwerk, in der Pflege, im Medizinbereich, in der Gastronomie oder in der Lebensmittelindustrie sind: Sie alle vertrauen auf Schutz- und Berufsbekleidung von Bierbaum-Proenen. „Unser Anspruch ist es, für jede Arbeitssituation und jede Körperform die passende Kleidung zu bieten“, sagt Carla Cacitti, die bei BP die Produktentwicklung leitet. Die Produkte des Traditionsunternehmens zeichnen sich durch ihr Design, durch Langlebigkeit, Funktionalität, einen sehr hohen Tragekomfort und eine sozial und ökologisch verträgliche Herstellung aus. Dieses Qualitätsversprechen spiegelt sich im BP-Claim wider: Feel the difference.

Die lange Unternehmensgeschichte von Bierbaum-Proenen begann 1788 mit einem Versprechen: Nur beste Qualität sollte über den Ladentisch der Leinenhandlung gehen. Daran erinnerte der Gründer Johann Baptist Bierbaum seine Mitarbeitenden immer wieder. „Mein Haus sei Euch Garantie“, so umwarb Bierbaum seine Kundschaft. Und das junge Unternehmen musste die ganze Flexibilität eines Start-Ups zeigen, um die ersten Jahrzehnte zu bestehen: In den unruhigen Jahren des frühen 19. Jahrhunderts wurde zwischenzeitlich auch Wein verkauft, um sich den wechselnden Rahmenbedingungen anzupassen.

Familienunternehmen in siebter Generation

Im ausgehenden 19. Jahrhundert begann man in Köln nach und nach mit der Herstellung von Berufsbekleidung. 1914 besuchte Franz Proenen, der Urenkel des Gründers, die Ford-Werke in Detroit. Er war fasziniert von der Fließbandfertigung. Und er brachte eine neue Idee mit nach Deutschland: Berufsbekleidung von BP sollte am Fließband hergestellt werden. Durch die serielle Fertigung konnte nicht nur die Qualität enorm gesteigert werden, auch die Kosten sanken erheblich. Bierbaum-Proenen erlebte enorme Wachstumsschübe.

Heute führt der geschäftsführende Gesellschafter Harald Goost das Familienunternehmen in siebter Generation. Seit diesem Oktober verstärkt Maik Friedrichs als zweiter CEO die Geschäftsführung. „Wir konnten nur deswegen so lange am Markt bestehen, weil wir über den Tag hinausdenken und ökonomisch nachhaltig handeln“, sagt Harald Goost. Vor diesem Hintergrund war es folgerichtig, dass Bierbaum-Proenen seinem Qualitätsversprechen 2010 ein weiteres Versprechen hinzufügte: „Wir möchten das nachhaltigste Workwear-Unternehmen werden.“

Zehn Mal in Folge Fair Wear Leader

Längst wurde BP-Kleidung damals schon in Nordafrika, Osteuropa und Asien hergestellt. Das Bewusstsein der Kölner für faire Arbeitsbedingungen war demnach ausgeprägt. Doch 2010 beschloss das Unternehmen einen Schritt weiterzugehen. BP wurde – als erster deutscher Hersteller von Berufsbekleidung – Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF). Die unabhängige Multi-Stakeholder-Initiative setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der internationalen Bekleidungsindustrie ein. Ihre Standards gelten als die höchsten in der Branche. Nach und nach wurden alle Produktionsstätten von BP auditiert. Mittlerweile wurde BP zehn Mal in Folge mit der höchsten Auszeichnung der FWF als Fair Wear Leader eingestuft.

Mit Blick auf die klimatischen Herausforderungen möchte BP bis 2030 den CO2-Fußabdruck für alle Produkte berechnen, Einsparungspotentiale ermitteln und umsetzen sowie nicht vermeidbare Emissionen in Klimaschutzprojekten kompensieren. Aktuell geht BP mit der ersten Generation Circular Poloshirts, die auf der A+A präsentiert wurde, erste Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft. Die Shirts bestehen zu zehn Prozent aus wiederverwendeten Materialien aus Produktionsabfällen, die Knöpfe sind aus wiederverwerteter Baumwolle und die Garne aus recyceltem Polyester gefertigt. Damit sind die Circular Shirts ein Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft und tragen zur Abfallreduzierung bei.

Haltbarkeit als größter Beitrag zur Nachhaltigkeit

Der größte Beitrag, den das Traditionsunternehmen zur Nachhaltigkeit leistet, ist die Qualität und Haltbarkeit der Produkte. BP hat den Anspruch, die langlebigste Berufsbekleidung am Markt herzustellen. So müssen sich die Kunden nicht jedes Jahr neue Produkte kaufen. Dadurch werden viele wertvolle Ressourcen eingespart. Dieser Anspruch bezieht sich nicht nur auf Stoffe, Garne und Materialien, sondern reicht viel weiter: zum Beispiel bis hin zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der C02-Emissionen.

Neben dem Qualitätsversprechen und der nachhaltigen Herstellung der Produkte ist die industrielle Waschbarkeit der Kleidung ein Schlüsselargument für BP. Die allermeisten BP-Produkte eignen sich für die Industriewäsche. Das ist sehr wichtig, weil viele Unternehmen – ob in der Altenpflege und im Krankenhaus oder bei vielen Handwerkern, Stadtwerken, Energieversorgern oder Industrieunternehmen – ihre Kleidung professionell und hygienisch wiederaufbereiten lassen. Produkte von BP überzeugen hier mit einer sehr langen Haltbarkeit.

Lösungen für viele Arbeitsbereiche

BP hat den Anspruch, mit seinen Konzeptkollektionen Lösungen für viele Arbeitsbereiche zu bieten. Alle Kollektionen entwickelt BP dabei in enger Abstimmung mit den Trägerinnen und Trägern und deren Bedürfnissen. Zuletzt setzte BP mit neuen Damenpassformen Standards in der Branche.

Ein Herzstück der Kollektionen sind die BP Hybrid-Hosen. „Inspiriert von der Natur“ – so lautet der Slogan der neuen Hosen – haben die Kölner die besten Eigenschaften von Superstretch- und robustem Gewebe in Einklang gebracht und vereinen so maximale Bewegungsfreiheit und höchsten Tragekomfort mit Langlebigkeit. Für die Trägerinnen und Träger bringen die neuen Hosen deswegen ein völlig neues Tragegefühl. Für die Beschäftigten in der Energiewirtschaft oder Elektromobilität hat BP die Multinorm-Kollektion BP Multi Protect Plus entwickelt, um ihnen „Energie, die dein Team braucht“, so das Motto, zu liefern. Die Kollektion bietet hohen Schutz vor sämtlichen Gefährdungen – vom Störlichtbogenschutz über Warnschutz bis zum Schutz gegen elektrostatische Aufladung und Chemikalienschutz. Dabei punktet BP Multi Protect Plus mit einem sportlichen und modernen Design und einem Maß an Leichtigkeit und Tragekomfort, das es bei Persönlicher Schutzausrüstung bislang nicht gab.

Bei allen Entwicklungen, die BP vorantreibt, steht ein Aspekt immer ganz oben: die Qualität der Kleidung. „Unser Qualitätsversprechen ist das Fundament unseres Unternehmenserfolges“, sagt Geschäftsführer Harald Goost, „das war so und das wird auch immer so bleiben.“

Mehr auf www.bp-online.com .

Text: Bierbaum-Proenen

Fotocredit: (C) Bierbaum-Proenen

 

 

PSA-Schwerpunkt: Arbeiten unter extremen Wetterbedingungen

PSA-Schwerpunkt: Arbeiten unter extremen Wetterbedingungen

In der September-Ausgabe der M.A.S. stand die weltweite Präventionsstrategie „Vision Zero“ im Mittelpunkt, dieses Mal widmen wir uns im PSA-Schwerpunkt dem Thema „Arbeiten unter extremen Wetterbedingungen“.

Wir geben Ihnen auf den nächsten Seiten eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Pro­duktarten von Schutzbekleidung und weitere Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) für das Arbeiten unter extremen Wetterbedingungen und informieren Sie über aktuelle Entwicklungen am Markt. Aus Platzgründen ist es uns hier jedoch NICHT möglich, alle Details zu erörtern. Diesbezüglich empfehlen wir Ihnen die neue VAS-App mit Zugang zum „Handbuch Persönliche Schutzausrüstung“ des VAS (siehe Kasten Infoservice S. 14) sowie vertiefend zu Normen das Austrian Standards Institute. Einen aktuellen Bezugsquellen­nachweis, bei welchem VAS-Mitgliedsunternehmen Sie Schutzbekleidung und weitere PSA zum Schutz gegen Extremwetterereignisse beziehen können, finden Sie auf den Seiten 16-18.

Arbeiten unter extremen Wetterbedingungen

Die zunehmend spürbaren Veränderungen des Klimas mit Folgen wie beispielsweise stark wechselnden und immer extremeren Wettbedingungen bringen neue Anforderungen an Schutzbekleidung und weitere Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) mit sich.  

Wir gehen hier nun näher auf Schutzbekleidung und PSA für das Arbeiten bei Hitze und Sonne sowie für das Arbeiten bei Kälte, Regen, Schnee und Wind ein.

Arbeiten bei Hitze & Sonne

Die Jahre 2022 und 2023 haben deutlich gezeigt, dass unsere Sommer immer heißer und länger werden. Aber auch bereits im Frühjahr nimmt die Stärke ultravioletter Strahlung zu und reicht, so wie heuer, weit in den Herbst hinein. Wie hoch die jeweilige aktuelle UV-Belastung hierzulande ist, kann über das UV Messnetz Österreich der Medizinischen Universität Innsbruck auf www.uv-index.at abgefragt werden.

Rekordtemperaturen und die insgesamt stärkere sowie längere UV-Belastung bekommen besonders Outdoor-Worker, wie Bauarbeiter, Dachdecker, Industriekletterer oder Arbeiter in der Land- und Forstwirtschaft, zu spüren. Es ist daher notwendig all jene, die sich berufsbedingt oft im Freien aufhalten müssen, mit einem Maßnahmenbündel vor den Gefahren und Auswirkungen von Hitze und UV-Strahlung zu schützen: Neben geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen, wie beispielsweise der Beschränkung der Aufenthaltsdauer von Personen im Gefahrenbereich insbesondere in der Zeit der stärksten UV-Belastung, der Beschattung von Arbeitsplätzen sowie der Verlegung von Arbeiten – soweit dies möglich ist – nach innen bzw. in die Tagesrandzeiten, braucht es im Bereich der Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) u.a. geeignete Schutzbekleidung, UV-Schutzbrillen und Hautschutzmittel, die vor der gefährlichen UV-Strahlung der Sonne schützen.

UV sichere Schutzbekleidung

Eine klimafitte Schutzbekleidung muss somit nicht nur luftdurchlässig, atmungsaktiv und angenehm zu tragen, sondern zusätzlich auch UV sicher sein. Bei der Wahl von UV-Schutzbekleidung dient deren UV-Schutzfaktor (Ultraviolet Protection Fac­tor, UPF, Messung nach UV-Standard 801, www.uvstandard801.com) als wichtiger Anhaltspunkt. Hier ist auch die Webart von Bedeutung: Denn je feiner ein Kleidungsstück gewebt ist, umso mehr schädliche UV-Strahlen werden absorbiert. Auch natürliche Materialien, wie z.B. Merinowolle, können einen hohen UV-Schutzfaktor bieten. Um gut geschützt zu sein, empfehlen sich generell Textilien, die möglichst viel Haut bedecken, sowie Kopfbedeckungen mit einer breiten Krempe oder Nackenschutz.

Unbedeckte Hautstellen sind zusätzlich mit entsprechenden Hautschutzmitteln zu schützen. Diese müssen ausreichend und regelmäßig aufgetragen und vor allem bei starkem Schwitzen immer wieder erneuert werden. Da durch den Klimawandel auch hierzulande künftig mehr exotische Mückenarten auftreten werden, die gefährliche Viren übertragen können, ist bei Arbeiten im Freien auch auf einen geeigneten Insektenschutz zu achten.

Auch die Gefahren für die Augen durch UV-Strahlung, die bis hin zu Netzhautschäden und Star-Erkrankungen reichen können, dürfen nicht unterschätzt werden, können jedoch durch das Tragen geeigneter UV-Schutzbrillen vermieden werden.

Arbeiten bei Kälte, Regen, Schnee & Wind

Wer in kalten, windigen und nassen Witterungsverhältnissen arbeitet, braucht ebenfalls die richtige Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Die Schutzwirkung geeigneter funktioneller Wetter- und Kälteschutzbekleidung wird wesentlich von den Eigenschaften der verwendeten Gewebe und Materialien bestimmt, aber auch durch die Ausführung. Bei Schutzkleidung gegen Regen (EN 343, EN 343/1) sind die drei wichtigsten Eigenschaften Wasserdichtigkeit, Wasserdampfdurchlässigkeit und Atmungsaktivität. Bei Arbeiten im Freien ist es nämlich besonders wichtig, trocken zu bleiben und eine angenehme Körpertemperatur zu halten. Hier hat sich in der Praxis das „Mehrlagen-Prinzip“ mit zum Beispiel drei verschiedenen Lagen an Kleidung als wirkungsvoll erwiesen. Lage 1 dient dem Feuchtigkeitstransport von der Haut weg, Lage 2 isoliert und Lage 3 dient dem Schutz gegen Kälte, Regen und Wind. Bei Bedarf und wenn das Wetter schnell wechselt, können einzelne Lagen an- bzw. ausgezogen werden. Lesen Sie u.a. dazu die näheren Ausführungen von Helmuth Wiesinger, Geschäftsführer Blåkläder Workwear GmbH, auf Seite 12.

Bei der Auswahl Ihrer Schutzbekleidung gegen Kälte, Wind, Regen, Schnee bzw. Feuchtigkeit sollten Sie zudem auf weitere wichtige Details achten wie beispielsweise: Eingelassene Bündchen an Arm- und Beinabschlüssen, Schneesperre über dem Reißverschluss, wärmendes Futter in den vorderen Taschen, verstellbares Taillenband, Reißverschluss bis zum Kragen.

Kopf, Füße, Hände, Augen und Haut nicht vergessen

Gerade über den Kopf geht schnell viel Körperwärme verloren, vergessen Sie daher keinesfalls auf eine entsprechende Kopfbedeckung. Auch hier ist unbedingt auf Atmungsaktivität zu achten, um starkes Schwitzen unter der Kopfbedeckung zu vermeiden.

Bei kühlen Außentemperaturen ist es zudem wichtig, auch die Füße trocken und warm zu halten. Schuhe können zusätzlich „CI (Cold Isolation)“ geprüft sein, dann isolieren sie gut gegen die Kälte des Bodens. Damit Füße trocken und warm bleiben, sollte der Schuhschaft möglichst wasserfest sein. Das richtige Material ist auch bei der Sohle wichtig: Gummi/Gummi-PUR gewährleistet die Flexibilität und die rutschhemmenden Eigenschaften der Laufsohlen auch bei sehr niedrigen Temperaturen. Voraussetzung für trockene Füße sind darüber hinaus geeignete Socken.

Damit Wärme, Fingerspitzengefühl und Wohlbefinden nicht verloren gehen, bedarf es auch an den Händen einer „zweiten Haut“. Schutzhandschuhe gegen Kälte bieten aber nur dann einen zuverlässigen Schutz, wenn sie bestimmte Qualitätskriterien erfüllen. Dazu zählen die Fähigkeit, Wärme zu speichern, hohe Taktilität und Strapazierfähigkeit, Wind- und Wasserschutz, Leichtigkeit und Atmungsaktivität.

Auch die Augen benötigen Schutz gegen beißende Kälte: Wählen Sie Schutzbrillen mit beschlaghemmender Beschichtung und Belüftung oben und unten für bessere Luftzirkulation, mit einem breiten, verstellbaren Kopfband für eine sichere und bequeme Passform. Wählen Sie eine geeignete Tönung der Sichtscheibe, z. B. grau, um das Risiko von Schneeblindheit zu verringern. Eine Vollsichtbrille schützt vor Wind und fliegenden Partikeln.

Die Haut braucht ebenfalls Schutz: Eisige Kälte und starker Wind stellen für unsere Haut eine große Belastungsprobe dar. Vor allem der ständige Wechsel zwischen den kalten Temperaturen an der frischen Luft und der Heizungsluft in Innenräumen macht unsere Haut besonders empfindlich und fordert einen speziellen Schutz – und das bereits bei Temperaturen unter 8°C. Ab dieser Temperatur produziert unsere Haut weniger Eigenfett und kann ihre natürliche Schutzfunktion daher nur mehr eingeschränkt erfüllen. Ein systematisches Hautschutzkonzept ist im Winter daher genauso wichtig wie ein UV-Schutzprogramm im Sommer.

Gute Sichtbarkeit bei schlechter Witterung

Bei widrigen Wetterverhältnissen mit Niederschlägen sowie im Herbst und im Winter, wenn es später hell und früher dunkel wird, ist bei der Auswahl von passender Persönlicher Schutzausrüstung für Arbeiten im Freien auch auf eine gute Sichtbarkeit zu achten. Hochsichtbare Warnkleidung gewährleistet, dass der Träger bereits aus großer Entfernung gesehen wird – und das bei Tag und bei Nacht. In der Norm EN ISO 20471 sind drei verschiedene Bekleidungs- und Schutzklassen definiert.

Mehr Auswahltipps für die Praxis

Bei der Auswahl der richtigen Schutzbekleidung fließen somit zahlreiche Kriterien in die Entscheidung mit ein. Dazu zählen neben den Witterungsverhältnissen u.a. der Einsatzbereich, die Gebrauchstüchtigkeit, der Tragekomfort, die Wirt­schaftlichkeit sowie die verwendeten Werkstoffe. Bekleidungsphysiologischen Aspekten sollte besondere Aufmerksamkeit geschen­kt werden. Denn: Ausführung und Gewebematerial beeinflussen den Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch des menschlichen Körpers mit der Umgebungsluft und damit die Leistungsfähigkeit des Kleidungsträgers. Dank innovativer und immer leichterer Materialien werden am Markt für Schutzbekleidung laufend zukunftsweisende Produkte entwickelt, die dem Träger nicht nur einen umfassenden Schutz im Arbeitsalltag gewährleisten, sondern auch einen hervorragenden Tragekomfort bieten.

Generell gilt: Schutzbekleidung sollte möglichst leicht, atmungsaktiv, angenehm zu tragen und an- und auszuziehen sein und den Träger bei der Arbeit nicht behindern!

Zu den neuesten Entwicklungen im Bereich Schutzkleidung zählen unter anderem Bekleidungsprodukte, die im Arbeitsalltag den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden und zum Beispiel mit Hitze- und Schweißer­schutz, Chemikalienschutz, Wetter- und Warnschutz, Störlichtbogenschutz oder auch Schnittschutz aus­ge­rüstet sind. Dementsprechend ist diese sogenannte Multinormbekleidung in Abhängigkeit von ihren möglichen Einsatzgebieten mit verschiedenen Normen ausgestattet und erweist sich in einem Arbeitsfeld mit gleichzeitig mehreren Gefahren als sehr praktisch. Eine nachhaltige Alternative ist beispielsweise der Einsatz von Holzfasern zur Herstellung von Multinormbekleidung, lesen Sie dazu die Ausführungen von Christian Klaffenböck, Prokurist und Verkaufsleiter der Reindl GmbH, auf Seite 13.

Ein Aspekt, der auch im Bereich Schutzbekleidung somit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist jener der Nachhaltigkeit, und zwar sowohl bei der Entwicklung, bei der Produktion, in der Logistik und beim Transport. So wird nicht nur auf die hohe Schutzwirkung, Langlebigkeit, Funktionalität und ein angenehmes Tragegefühl, sondern auch auf eine gute Öko-Bilanz und möglichst geringe Umweltauswirkungen der Kleidungsstücke geachtet.

Lesen Sie mehr zum Thema sowie unsere Expertenstatements dazu in der November-Ausgabe der M.A.S. im Infoservice auf den Seiten 9-14.

Fotocredit: (C)Funtay – stock.adobe.com

Grüner Knopf 2.0: Kübler erfüllt Anforderungen

Nach der Lizenzierung für den Grünen Knopf im letzten Jahr hat Kübler in diesem Sommer die Prüfung gemäß 2.0-Standard erfolgreich absolviert. Der Hersteller von Arbeitskleidung und Persönlicher Schutzausrüstung erfüllt somit die weiterentwickelten Anforderungen des staatlichen Siegels für nachhaltige Textilien. Im Frühjahr 2024 werden die ersten zertifizierten und mit dem Grünen Knopf gekennzeichneten Kollektionen von Kübler verfügbar sein.

Lesen Sie hier mehr dazu.

HOFFMANN GROUP: Sicherheitsschuhe – worauf es ankommt

HOFFMANN GROUP: Sicherheitsschuhe – worauf es ankommt

Sicherheitsschuhe müssen vor Gefahren wie Hitze, Kälte, Strom und mechanischen Einwirkungen schützen. Die Schutzklasse ist deshalb das wichtigste Auswahlkriterium. Zusätzlich sollte auch der Tragekomfort stimmen. Denn mit dem richtigen Schuhwerk können sich die Mitarbeiter besser konzentrieren und produktiver arbeiten. Materialien und Passform sind dabei entscheidend.

Als Obermaterial ist vor allem Mikrofaser angesagt – wegen des geringen Gewichts und hohen Tragekomforts. In den Schutzklassen S1 und S2 sorgen Belüftungsschlitze dafür, dass die Füße auch an warmen Tagen frisch bleiben. Wird in nassen Umgebungen gearbeitet, ist eine Membran wie Gore-Tex gefragt. Lederschuhe sind zwar robuster, aber auch schwerer. Grundsätzlich gilt: je größer der Schutz, umso schwerer der Schuh. Die Schutzklasse sollte deshalb nicht zu hoch gewählt werden.

Drückt der Schuh, führt das langfristig zu Problemen. Neben der Länge muss auch die Breite stimmen. Hochwertige Schuhe wie jene von GARANT sind deshalb in verschiedenen Weiten erhältlich. Im Fersenbereich haben sie ein Dämpfungsmodul, das sich an das Körpergewicht anpassen lässt – bei GARANT sind es drei.

Rutschhemmende Laufsohlen mit Turning Point geben dem Träger zusätzlich ein Plus an Trittsicherheit. Die Laufsohle wird häufig durch eine Zwischensohle aus Polyurethan (PU) ergänzt, um von den Vorzügen beider Materialien zu profitieren: hitzebeständiger Gummi und dämpfendes PU. Einschichtsohlen sind allerdings leichter.

Als Verschlusssystem kommen Schnürsenkel, Klettverschlüsse, Schnellverschlüsse mit Gummizug und ein BOA-Verschluss in Frage. Schnürsenkel geben dem Fuß sehr guten Halt, können sich aber unkontrolliert öffnen. Schuhe mit Klett- oder Schnellverschluss sind weniger stabil als jene mit BOA-Verschluss, bei dem der Schuh durch Drehen eines Knopfes verschlossen wird. Da es nicht einfach ist, den richtigen Schuh zu finden, bietet die Hoffmann Group eine Fußvermessung sowie einen bis zu sechswöchigen Tragetest an.

Mehr auf www.hoffmann-group.com. Fotocredit: (C) Hoffmann Group

HABERKORN: Bewährte Partner für professionellen Hautschutz – Haberkorn und SC Johnson Professional®

HABERKORN: Bewährte Partner für professionellen Hautschutz – Haberkorn und SC Johnson Professional®

Haberkorn ist Österreichs größter technischer Händler und Experte in Sachen Arbeitsschutz. SC Johnson Professional® ist europäischer Marktführer im Hautschutz. Gemeinsam unterstützen sie Kunden mit professionellem Hautschutz und individuellen Hautschutzsystemen. Service für mehr Sicherheit: Hautschutz up to date.

Ein professionelles Hautschutzkonzept ist in Österreich gesetzlich vorgeschrieben und wichtiger Teil des Arbeitsschutzes. Haberkorn und SC Johnson Professional® unterstützen Kunden gemeinsam bei der Evaluierung von Gefahren für die Haut an Arbeitsplätzen. Individuelle Hautschutzkonzepte sowie die Prüfung und Optimierung bestehender Hautschutzkonzepte in Form von Hautschutzplan-Audits sind Teil des umfangreichen Service bei Haberkorn.

Starke Partner: Haberkorn und SC Johnson Professional®

Seit 35 Jahren bewährt sich die Partnerschaft zwischen Haberkorn und SC Johnson. Tausende Betriebe vertrauen seither auf bekannte Produkte wie Solopol® oder Stokolan®. Seit März 2023 ist Hautschutzexperte Miodrag Zdravkovic bei SC Johnson Professional® für Österreich zuständig. Er unterstützt Kunden bei der Auswahl der richtigen Hautschutzsysteme und bei der Aktualisierung bestehender Konzepte.

SC Johnson steht für Innovationen im Hautschutz

SC Johnson ist Pionier im beruflichen Hautschutz – so feiert das bewährte und beliebte Pionierprodukt Hautpflegecreme Stokolan® in diesem Jahr sein 60. Jubiläum. Effiziente Produkte mit geringem Verbrauch hat SC Johnson bereits entwickelt, als Nachhaltigkeit noch nicht in aller Munde war. Heute glänzt SC Johnson mit biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen wie dem Reibemittel „Astopon®“, hergestellt aus Walnussschalenmehl. Gekennzeichnet mit dem EU Ecolabel verzeichnet es die geringste Wasserbelastung in Produktion und Nutzung. Ausgezeichnete nachhaltige Produkte sind im Haberkorn Online-Shop erhältlich.

Informationen zu Hautschutz-Service und Produkten: haberkorn.com

Fotocredit: (C) Stoko

GEBOL: „Winter Extreme“ – mit GEBOL sicher durch die kalte Jahreszeit

GEBOL: „Winter Extreme“ – mit GEBOL sicher durch die kalte Jahreszeit

Warme Finger, trockene Hände und gute Sichtbarkeit sind Grundvoraussetzungen bei Outdoorarbeiten im Winter. Darum bietet der Arbeitsschutz-Spezialist GEBOL ein breites Sortiment für die kalte Jahreszeit. Ganz vorne mit dabei ist das Handschuhmodell „Winter Extreme“.

Der Bestseller schützt durch seine hochwertige Verarbeitung zuverlässig vor Schmutz, Kälte und mechanische Risiken. Seine wasser- und ölabweisende Beschichtung ermöglicht zusätzlich sicheren Griff selbst bei glatten Oberflächen.

Neben vielen weiteren hochwertigen Winter-Arbeitshandschuhen bietet das umfangreiche GEBOL-Sortiment auch Hauben. Besonderes Highlight der Saison ist das Modell „Vision“. Die doppellagige Mütze begeistert durch ihr High-Visibility Design. Ihre Schutzwirkung zeigt sich bei bewölktem Wetter, an Nebel- und Nieseltagen und natürlich bei Dunkelheit. Die Haube ist angenehm zu tragen, fühlt sich weich und warm an. Und natürlich schützt sie vor Schmutz. Apropos Schmutz: Die Mütze ist einfach und rasch mit Handwäsche zu reinigen.

Trotzen Sie der kalten Jahreszeit mit GEBOL. Hier finden Sie für jeden Einsatz das passende Produkt. IT’S IN YOUR HANDS.

Mehr Infos unter www.gebol.eu . Fotocredit: (C) Gebol

UVEX erweitert die suXXed-Familie

UVEX erweitert die suXXed-Familie

Der Name ist Programm: uvex suXXeed steht für das textile Erfolgsrezept des fränkischen Herstellers persönlicher Schutzausrüstung in den letzten Jahren – und für eine etablierte Workwear-Produktfamilie, die nun zwei weitere Linien erhält: die uvex suXXeed craft Kollektion sowie die uvex suXXeed industry Kollektion.

Gleich zwei neue Workwear-Kollektionen hat die uvex safety group entwickelt und um gleich einen entscheidenden Vorteil zu nennen: Sie lassen sich bestens miteinander kombinieren. „Mix and Match“ lautet das Motto für uvex suXXeed craft und industry, aber auch schon für vorherige uvex suXXeed Reihen. Je nach Bedarf und Geschmack dürfen Hosen und Oberteile gemixt werden, es matcht immer.

Und dennoch unterscheiden sich die beiden neuen Kollektionen. Da wäre zum einen die uvex suXXeed industry, die optimal auf die Anforderungen der Industriearbeit abgestimmt ist – und dabei auch stilvoll und besonders bequem. Innovatives Stretchgewebe und 3D-Schnittführung sorgen für eine optimale Bewegungsfreiheit, körpernahe Silhouetten und schmale Beinabschlüsse für einen sportlich-modernen Look. Alle stark strapazierten Bereiche wurden dabei mit dem extrem robusten Cordura® verstärkt.

Die große Auswahl an allesamt industriewäschetauglichen Bundhosen, Latzhosen, Bermudahosen, T-Shirts, Poloshirts und Bundjacken gibt es in fünf Farben. Das Branding ist bewusst dezent gehalten, so dass Platz für Firmenlogos ist und die Kleidung individuell veredelt werden kann.

Die uvex suXXeed craft Kollektion hingegen bietet bei Arbeiten im Freien zuverlässigen Wetterschutz für uneingeschränkte Performance im Berufsalltag und ist damit die ideale Workwear für klassische Handwerksberufe wie Schreiner, Installateur, Elektroniker und Garten-/Landschaftsbauer oder industrielle Bedarfe als Service-Techniker, Mechatroniker oder Produktionsmitarbeiter. Die Fleecejacken halten ihre Trägerinnen und Träger auch bei niedrigen Temperaturen angenehm warm, die Wetter- und Softshelljacken ermöglichen mit einer Wassersäule von 8.000 mm und hoher Atmungsaktivität angenehmes, trockenes Arbeiten ohne Feuchtigkeitsstau.

Weitere Infos unter www.uvex-safety.at.

Fotocredit: (C) Uvex

SCHÜTZE-SCHUHE: Servus MAX!

SCHÜTZE-SCHUHE: Servus MAX!

SCHÜTZE-SCHUHE steht seit Jahrzehnten für Tragekomfort und Qualität. Wir sind stolz darauf, MAX vorstellen zu dürfen. MAX imale Leichtigkeit, MAX imaler Tragekomfort, MAX imales Design – das ist MAX! Wir haben die Anforderungen von modernen Arbeitsplätzen analysiert und in die Entwicklung unseres neuen Modells einfließen lassen.

MAX imale Leichtigkeit – innovative Materialien und optimales Fußklima

Wir haben bei der Entwicklung von MAX auf innovative luftdurchlässige Mikrofaser- und Textilobermaterialien gesetzt, um diesen Schuh zu einem echten Leichtgewicht zu machen. Wie bei allen SCHÜTZE-Modellserien verwenden wir auch bei MAX naturbelassenes, perforiertes Orthopädielederfutter, das das Schwitzen reduziert und für ein optimales Fußklima sorgt.

MAX imaler Komfort – weil Zeit kostbar ist

Wir wissen, wie wichtig es ist, schnell und einfach in Schuhe zu schlüpfen und sie nach einem langen Arbeitstag bequem ausziehen zu können. Deshalb haben wir für MAX ein Drehverschlusssystem gewählt, dass das An- und Ausziehen mühelos und schnell gestaltet. Kein lästiges Binden von Schuhbändern mehr – MAX ist bereit, wenn Sie es sind!

MAX imales Design – für die Arbeitswelt von heute

Unser MAX ist ein Sicherheitsschuh mit sportlichem Design ohne Kompromisse bei Tragekomfort, Qualität und Sicherheit.

Sagen Sie JA zu MAX!

Nähere Informationen gibt es unter www.schuetze-schuhe.at

Fotocredit: (C) Denise Krycnerova

A+A 2023: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Die A+A 2023, die weltweit führende Messe für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, ging vor kurzem erfolgreich zu Ende. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. 96,4 Prozent der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Den gesamten Abschlussbericht sowie Aussteller- und Besucherstimmen zur A+A 2023 finden Sie hier.

 

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