FRISTADS: Nachweislich verringerte Umweltauswirkungen mit FUSION GREEN

FRISTADS: Nachweislich verringerte Umweltauswirkungen mit FUSION GREEN

Fristads brachte 2019 zwei große innovative Kollektionen auf den Markt: Die für ihre hervorragende Öko-Bilanz mehrfach ausgezeichnete Fristads GREEN Kollektion und Fristads FUSION, die Crossover-Kollektion für verschiedene Berufsgruppen. Letztere soll durch einen einheitlichen Auftritt den Teamgeist und die Unternehmensidentifikation stärken.

Nun wird die FUSION Kollektion um einige „grüne“ Kleidungsstücke erweitert – mit FUSION GREEN hat Fristads einen weiteren Meilenstein in puncto Nachhaltigkeit gesetzt. Die Bundhosen und Bundjacken haben einen nachweislich reduzierten ökologischen Fußabdruck (EPD – mehr dazu auf environdec.com) und sind jeweils als Herren- und Damenmodell erhältlich. Sie besteht zu 65% aus Polyester, das aus recycelten PET-Flaschen produziert wird und zu 35% aus Tencel™ Lyocell, einer Cellulosefaser, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 13 sowie auf www.fristads.at.  

 

Fotocredit © Fristads Kansas

HABERKORN: Partner seit 30 Jahren: SC Johnson und Haberkorn

HABERKORN: Partner seit 30 Jahren: SC Johnson und Haberkorn

Seit dem 3. September 2018 agiert die Deb-STOKO Europe GmbH unter dem Namen SC Johnson Professional GmbH. Auch wenn der Firmenname neu ist – die Produkte sind die bewährten, oft noch als „Stoko“ bezeichneten Produkte. Seit über 30 Jahren pflegt Haberkorn seine Partnerschaft mit SC Johnson. Gemeinsam sind sie der größte Anbieter für industrielle Hautschutz-Systeme Österreichs und reihen sich unter die Größten in Europa.

Trotz oder gerade wegen vieler Veränderungen beim inhabergeführten Familienunternehmen SC Johnson ist die Marke stark wie eh und je. Der Zusammenschluss mit der Deb Group ermöglichte SC Johnson eine Rückkehr auf den Markt für beruflichen Hautschutz. Eine Modernisierung des Sortiments und eine Verlagerung der Produktion von Deutschland nach England – und damit zu einer der fortschrittlichsten Hautschutzproduktionen Europas – waren weitere Schritte zu einer positiven Neugestaltung des Unternehmens.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 12 sowie auf www.haberkorn.com.  

 

Fotocredit © Deb-STOKO

DRÄGER: Dräger Polytron ® 8900 UGLD

DRÄGER: Dräger Polytron ® 8900 UGLD

Mit Ultraschall ultraschnell Gaslecks aufspüren: Der Dräger Polytron® 8900 UGLD ist ein Frühwarnsystem zur Erkennung von Gasleckagen in Druckgasleitungen und -behältern. Dank eines Ultraschallsensors reagiert er schneller als herkömmliche Gasmesstechnik, da der Schall des austretenden Gases registriert wird und nicht die Gaskonzentration einer Gaswolke. Und das unabhängig davon, aus welcher Richtung der Wind weht.

Herkömmliche Gaswarnsysteme zur Überwachung von Druckgasleitungen oder -behältern in der Industrie erkennen Gaslecks nur, wenn sich das Gas in unmittelbarer Nähe des Gasmesstransmitters befindet. Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Wind, können das Erkennen einer Gaswolke durch  Gasmesssensoren aber verzögern oder verhindern. Im Gegensatz dazu wird der Dräger Polytron®  8900 UGLD nicht von Umwelteinflüssen beeinträchtigt und erkennt eine Gasleckage an einer Druckgasleitung, sobald das Gas entweicht. In dem Moment, in dem die Leckage entsteht, wird nach einer voreinstellbaren Verzögerung ein Alarmsignal ausgegeben. Dieses ermöglicht eine unmittelbare Gegenmaßnahme um die Gefahrensituation zu entschärfen.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 12 sowie auf www.draeger.com

 

Fotocredit © Dräger

IBA: IBAtec – Schuhkollektion mit hohem Hygienestandard

IBA: IBAtec – Schuhkollektion mit hohem Hygienestandard

MASCOT bietet nun eine Schuh­kollektion, die sich an die Lebensmittelbranche und andere Branchen richtet, in denen ein hoher Hygienestandard und Waschbarkeit im Mittelpunkt stehen.

Die MASCOT® FOOTWEAR CLEAR Kollektion umfasst Schuhe und Sandalen, die bei 40 °C waschbar sind. Die Möglichkeit, Schuhe bei so hohen Temperaturen zu waschen, und damit die Ausbreitung von Bakterien zu verhindern, ist ein Novum. Das Waschen bei dieser Temperatur aktiviert eine bakterizide Wirkung des Waschmittels beim industriellen Waschen, wodurch die Ausbreitung von Bakterien verhindert und ein hoher Hygienestandard gewährleistet wird.

Hygiene und Waschbarkeit sind Schlüsselwörter in der MASCOT® FOOTWEAR CLEAR Kollektion.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 11 sowie auf www.iba.at

 

Fotocredit © mascot

DR. WURZER: Rettungs- und Abseilgeräte für die Industrie

DR. WURZER: Rettungs- und Abseilgeräte für die Industrie

Ob man auf einer Hubarbeitsbühne in wenigen Metern Höhe oder auf einem 150 Meter hohen Gebäude arbeitet: Das SKYLOTEC DEUS 3700 ist ein sicheres, einfach bedienbares und zuverlässiges Abseilgerät für die Rettung, Selbstrettung und vieles mehr. Es ist ANSI-, CSA- und EN-zertifiziert. Das DEUS 3700 arbeitet in beide Richtungen, sodass im Falle einer Evakuierung auch mehrere Personen passiv mit nur einem Gerät nacheinander abgeseilt werden können. Seile können einzeln ausgetauscht oder ersetzt werden. Somit ist das System kosteneffizient und vielseitig einsetzbar. Mit dem vierfach-redundantem Bremssystem, automatischer Geschwindigkeitskontrolle, freihändiger Abseilmöglichkeit und einem präzisen Steuerungsrad kombiniert das DEUS 3700 alle Vorteile für ein sicheres Abseilen.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 11 sowie auf www.drwurzer.at .

 

Fotocredit © Dr. Wurzer Nfg. GmbH

SCHLOFFER ARBEITSSCHUTZ: COFRA® Shellwear

SCHLOFFER ARBEITSSCHUTZ: COFRA® Shellwear

100 % Stretch für maximale Bewegungsfreiheit und eine optimale Passform: Inspiriert von der Welt des Trekkings und des Extremsports hat COFRA® eine funktionelle Stretch-Bekleidung für besonders herausfordernde Arbeitssituationen entwickelt. SHELLWEAR folgt kompromisslos jeder Bewegung und bietet auch in unbequemen Körperhaltungen Bewegungsfreiheit und Komfort.

Die strapazierfähige Bekleidung findet ihren Einsatz sowohl am Bau und im Baunebengewerbe als auch in Industrie- und Logistikbetrieben. Die SHELLWEAR-Reihe – bestehend aus Jacke, Bundhose und Handwerkerhose – kommt in den drei Farbstellungen Navy/Schwarz, Anthrazit/Schwarz und Schwarz/Schwarz daher. Modern angeordnete Reflexelemente sind ein echter Blickfang und sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 10 sowie auf www.schloffer.eu.

 

Fotocredit © Schloffer Arbeitsschutz

GRIEHSER: Standort-Erweiterung Wiener Neudorf

GRIEHSER: Standort-Erweiterung Wiener Neudorf

Die Trainingszentren der Griehser GmbH wurden um einen neuen Standort erweitert. Mitten im Industriezentrum Niederösterreich Süd ist es nun ebenfalls möglich, das breite Portfolio rund um Höhenarbeit, Absturzsicherungen, Arbeitssicherheit und Schulungen, zur gewohnten „Griehser-Qualität“ in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Ziel allen Kundenanforderungen gerecht zu werden, entwickelt die Griehser GmbH mit ihrem Team ihr Angebot stetig weiter. Um ihren Kunden noch bessere Schulungsmöglichkeiten österreichweit und standortunabhängig anbieten zu können, wurde „Haus-Intern“ eine zweite mobile Schulungsanlage entwickelt. Diese beinhaltet das gesamte Know-how der 10-jährigen Firmengeschichte und der Praxiserfahrung des Griehser Teams, um die Schulungen mit dem maximalen Output für die Teilnehmer und die effizienteste Abwicklung für den Kunden garantieren zu können.

Lesen Sie mehr in der M.A.S. 1/20 auf Seite 10 sowie auf www.griehser.at .

 

Fotocredit © Griehser GmbH

ÖTSCHER: Ötscher-Berufskleidung erweitert seine multi_protect Kollektion

ÖTSCHER: Ötscher-Berufskleidung erweitert seine multi_protect Kollektion

Neu im Programm: Softshell- und Fleecejacke mit Schutz gegen Störlichtbogen Klasse 1, Hitze und Flammschutz uvm. Es sind Damen- und Herrenmodelle auf Lager.

Mitarbeitern in der Stromversorgung, Gas- oder Ölindustrie oder in der Elektrotechnik wird viel abverlangt und Gleiches gilt auch für ihre Kleidung. Darum ist es wichtig, dass sie jederzeit auf den geeigneten Schutz vertrauen können. Mit der neuen Softshell- und Fleecejacke der Firma Ötscher haben Sie geprüfte Sicherheit abgestimmt auf Ihre Situation und Anforderung. Individuelle Ausstattung mit Ihrem Firmenlogo und Namensband ist selbstverständlich. So können Sie sich „SICHER“ auf Ihre Arbeit konzentrieren.  

Lesen Sie mehr zur neuen Kollektion in der M.A.S. 1/20 auf Seite 9 sowie auf www.oetscher.com.

 

Fotocredit © Ötscher

DRUCKFRISCH: M.A.S. 1/20 soeben erschienen

DRUCKFRISCH: M.A.S. 1/20 soeben erschienen

Vor kurzem ist die März-Ausgabe unserer Fachzeitschrift „Mensch.Arbeit.Sicherheit.“ (M.A.S.) erschienen, u.a. mit folgenden Themen: Arbeitsmedizin: Gesunde Menschen – gesunde Wirtschaft; Betrieblicher Arbeitsschutz & Prävention: Neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit; Im Portrait: Schachermayer Großhandelsgesellschaft m.b.H. Weiters: topaktuelle Produktnews und Markttrends uvm. Im PSA-Schwerpunkt greifen wir abermals das Thema „Digitale PSA – PSA 4.0“ auf.

Fotocredit © AdobeStock/Syda Productions

ARBEITSMEDIZIN: Gesunde Menschen – gesunde Wirtschaft

ARBEITSMEDIZIN: Gesunde Menschen – gesunde Wirtschaft

Dass Menschen möglichst lange gesund und leistungsfähig ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen und dann bei möglichst guter Gesundheit in den Ruhestand treten können, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Zahl der Arbeitsunfälle sinkt seit Jahren kontinuierlich, die Berufskrankheiten stagnieren auf niedrigem Niveau. Dieses Verdienst dürfen sich zu einem Gutteil die Arbeitsmediziner zuschreiben, die in den Unternehmen präventiv dafür sorgen, dass die Beschäftigten durch ihre Arbeit nicht krank werden bzw. zu Schaden kommen.

Dennoch bleibt noch immer viel zu tun, denn die Digitalisierung revolutioniert die Arbeitswelt. Zu den „alten“ Risiken wie Lärm, Gefahrstoffe, körperlich schwere Tätigkeiten gesellen sich neue Herausforderungen für Prävention und Gesundheitsförderung, wie zum Beispiel die Aufhebung fester Büro-Arbeitsplätze, Arbeitsverdichtung oder die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung von Arbeitsprozessen.

Die aktuelle demografische Entwicklung macht deutlich, dass die langfristige Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit von arbeitenden Menschen eines der vorrangigsten gesundheitspolitischen Ziele ist. Bereits jeder dritte Erwerbstätige ist über 50 Jahre alt und damit ist diese Gruppe etwa doppelt so groß wie jene der „jungen“ Erwerbsfähigen zwischen 20 und 29 Jahren. „Umso wichtiger ist es, die Arbeitnehmer physisch und mental zu befähigen, länger im Arbeitsprozess zu bleiben, damit Wissen und Kompetenzen im Betrieb bleiben und nicht verloren gehen. Eine der wichtigen Aufgaben der Arbeitsmedizin wird in Zukunft daher sein, auch Menschen mit chronischen Erkrankungen ihrem Gesundheitszustand angepasst zu beschäftigen bzw. nach einer Erkrankung wieder einzugliedern“, betont Dr. Stefan Koth, Geschäftsführer der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP).

 Vorbeugen statt heilen

Arbeitsmedizin ist in erster Linie Präventivmedizin. Gemäß dem von der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP) publizierten „Berufsbild Arbeitsmediziner(in)“ umfasst Arbeitsmedizin Maßnahmen

  • der Schadensverhütung (Primärprävention),
  • der Früherkennung von Risikofaktoren und Erkrankungen (Sekundärprävention),
  • der beruflichen Wiedereingliederung und der Integration gesundheitlich beeinträchtigter Menschen (Tertiärprävention) sowie
  • der Gesundheitsförderung.

Sie zielt einerseits auf die Vermeidung bzw. Minimierung gesundheitsbeeinträchtigender Einfluss­faktoren (Verhältnisprävention) sowie andererseits auf die Stärkung persönlicher Gesundheitsressourcen und die Motivation zu eigenverantwortlichem gesunden Verhalten (Verhaltensprävention).

Für Arbeitsmediziner ist nicht die Konzentration auf die Krankheit (Pathogenese) wesentlich, sondern die Erhaltung der Gesundheit (Salutogenese). Sie ist daher zwar auch an Diagnosen von möglicherweise durch den Beruf ausgelösten Erkrankungen interessiert, vielmehr aber noch an der Beseitigung der Ursachen. Denn nur ein präventiver Ansatz kann die Entstehung bzw. das Neuauftreten von berufsbedingten Erkrankungen nachhaltig verhindern.

 Gefahren erkennen – arbeitsmedizinisch beraten – unternehmerisch denken

Zum Aufgabenfeld von Arbeitsmedizinern gehören die Begehung von Arbeitsplätzen und die Beurteilung von Gefährdungen ebenso dazu wie Untersuchungen, Beratung der Beschäftigten sowie Besprechungen mit Führungs- und Sicherheitsfachkräften. Dabei geht es nicht ausschließlich um medizinische Themen. Je nach Betrieb bzw. Branche müssen sich Arbeitsmediziner auch in betrieblichen Abläufen und Organisationsstrukturen, in gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes, in Psychologie und manchmal auch in Technik, Chemie und Biologie auskennen. Einerseits sind sie sehr nah an den Beschäftigten und andererseits als beratende Führungskraft idealerweise direkt der Firmenspitze zugeordnet.

Zusätzlich zu den Aufgaben des klassischen Arbeitnehmerschutzes kann die Arbeitsmedizin mit Maßnahmen der Gesundheitsförderung im „Setting“ Arbeitsplatz die rund vier Millionen unselbständig Beschäftigten in Österreich dort erreichen, wo sie den größten Teil ihrer Zeit verbringen. Sie gelangt damit auch zu Bevölkerungsgruppen, die eventuell gesundheitliche Risikofaktoren haben, aber noch nicht manifest erkrankt sind, oder erreicht diejenigen, die häufig nicht an allgemeinen Vorsorgeprogrammen teilnehmen und von sich aus oft zu spät zum Arzt gehen.

Die Rolle des Arbeitsmediziners kann daher schlussendlich auch die eines ganzheitlichen Gesundheitsberaters und betrieblichen Gesundheitsmanagers sein, der den Bereich „Gesundheit im Unternehmen“ dann zentrale „Drehscheibe“ steuert. Quelle: Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP)

Ein Interview mit Dr. Stefan Koth finden Sie in der aktuellen Ausgabe der M.A.S..

 

Fotocredit: ©AdobeStock/Robert Kneschke

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